Darum brauchen Beauty-Influencer eine eigene Webseite
Die Werbung in der Beauty-Branche, wie in allen anderen Branchen auch, unterliegt einem steten Wandel. Während in den 90er-Jahren Topmodels ideale Schönheitsstandards propagierten, fokussiert sich die Werbebotschaft mittlerweile auf Selbstverwirklichung und Authentizität. Auch die Topmodels haben Konkurrenz bekommen. In der Welt der sozialen Medien sind es die Influencer ”von nebenan”, die einen beträchtlichen Teil der Werbegelder kassieren und mit der klassischen TV-Werbung und Schönheitsmagazinen um Aufmerksamkeit buhlen.
Wirklich unabhängig?
Influencer geben den Anschein der Unabhängigkeit. Ihre Werbung wirkt authentisch. Sie filmen aus dem Wohnzimmer heraus und suggerieren dem Publikum, dass sie eine von ihnen sind. Doch so unabhängig, wie es scheint, sind Influencerinnen selten. Auch sie sind abhängig von Wohl und Wehe ihrer Follower, von Unternehmen aus der Beauty-Branche und den Algorithmen der Plattformen. Das gilt insbesondere für kleine bis mittlere Influencer, die noch nicht frei von finanziellen Sorgen sind. Umso wichtiger, sich nicht einer Plattform zu unterwerfen und sich breiter aufzustellen. Und hier kommt die eigene Webseite ins Spiel.
Angebote diversifizieren
Viele Influencer konzentrieren sich auf eine oder zwei Plattformen, um mit ihrem Online-Auftritt lukrative Werbedeals an Land zu ziehen. Doch wenn plötzlich die Reichweite abnimmt, die Plattform an Popularität verliert oder der Account gehackt wird, stehen Influencer mit leeren Händen da.
Die eigene Webseite inklusive Blog und Online-Shop funktioniert anders als soziale Medien. Sie interagiert passiver mit dem Publikum, ist darüber hinaus textlastiger, aber auch stabiler und nachhaltiger als ein Profil in den sozialen Medien. Ebenso fungiert sie als Anlaufstelle für Interessenten, die sich eine Kooperation mit dem Influencer vorstellen können und wirkt auch deshalb professionell. Sie stärkt die eigene Werbemarke und bieten weitere Monetarisierungsmöglichkeiten.
Auch die Webseite braucht Reichweite
In einem gleichen sich soziale Medien und Webseiten besonders. Wer finanzielle Erfolge feiern möchte, benötigt Reichweite. Wer eine gut laufende Webseite aufbauen möchte, braucht erfolgreiches SEO-Marketing. Das sorgt dafür, dass die Seite im Google-Ranking weit oben landet und so von vielen Menschen gefunden wird.
Der Aufbau einer solchen Seite beansprucht durchaus Zeit, die sich allerdings verkürzen lässt. Man muss nur wissen, wie das geht. Die Erstellung einer Seite ist dank des Baukastenbetriebs verschiedener Anbieter einfach wie nie. Schnelle Hoster sorgen für einen schnellen Seitenaufbau und interessante Inhalte erhöhen die Verweildauer der Nutzer.
Um Reichweite zu generieren, sollten in den Texten auch Keywords eingebaut sein. Noch wichtiger für das Google-Ranking ist allerdings das Linkbuilding, das leider die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Hochwertiges Linkbuilding führt dazu, dass Google die Seite als relevant einstuft und entsprechend weit oben aufführt.
Wer den langwierigen Prozess des Linkaufbaus verkürzen möchte, sollte sich hochwertige Backlinks kaufen. Wer als Influencer erst einmal eine gut funktionierende Webseite sein Eigen nennt, genießt zahlreiche Vorteile. Über einen eigenen Online-Shop können Influencer eigene Merchandise-Artikel verkaufen. Informative Blogs geben Auskünfte über verschiedene Beauty-Produkte, die über Affiliate-Links und Kooperationen mit anderen Unternehmen zusätzliches Einkommen generieren.
Fazit
Die eigene Webseite sollten Influencer als Eckpfeiler eines vernünftigen Markenaufbaus verstehen, der nachhaltig und solide für die Zukunft absichert. Natürlich gibt es Influencer, die jährlich 6-stellig verdienen und den Wegfall einer Einnahmequelle gut verkraften. Doch in der Regel sind die meisten nicht so erfolgreich und brauchen ein stabiles Fundament, auf das sie setzen können.
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