Rasur für den Mann

Wenn der Kopf kahl wird – die häufigsten Ursachen für Haarausfall

Ob temporär oder auf Dauer: Haarausfall zählt zu den am meisten verbreiteten Symptomen diverser Krankheiten und Beschwerden. Oft wird ein Haarausfall mit hormonellen Problemen in Verbindung gebracht – dabei können die Ursachen um einiges komplexer und vielschichtiger sein. Was zum Haarausfall führt, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel. Wenn der Kopf kahl wird – die häufigsten Ursachen für Haarausfall:

Unregelmäßigkeiten im Hormonhaushalt

Wie bereits erwähnt, können auch hormonelle Probleme zum Haarausfall führen. Insbesondere die Beteiligung des Sexualhormons Testosteron ist maßgeblich für Haarwuchs, Haardichte und eben auch Haarausfall verantwortlich. Dabei handelt es sich nicht um ein ausschließliches Männerhormon – Testosteron lässt sich ebenso bei Frauen finden, wenn auch in deutlich reduziertem Umfang. Durch Veränderungen aufgrund von Alter – aber auch durch andere biologische Vorgänge wie Schwangerschaft & Geburt oder auch Medikamente mit Einfluss auf die Hormonregulation – kann es hier zu Störungen kommen. Diese lassen sich fast immer mit ärztlicher Hilfe effektiv behandeln, meistens unter Einsatz von Hormonpräparaten. Wenn der Kopf kahl wird – die häufigsten Ursachen für Haarausfall-

Mangelzustände

Wer sich schlecht oder einseitig ernährt – aber auch, wer durch bestimmte Medikamente auf extreme Art und Weise auf den eigenen Stoffwechsel einwirkt – leidet häufig unter Haarausfall. Dieser ist dann eine Reaktion des Körpers auf die geänderten Umstände und sollte daher als Warnsignal durchaus ernst genommen werden – optimieren Sie Ihre Ernährung oder die eingesetzten Medikamente. Meistens erledigt sich der Haarausfall dann wie von selbst.

Mechanische Einwirkung

Unglaublich, aber wahr – sogar durch mechanische Ursachen kann es zum Haarausfall kommen. Hauptsächlich sind das straffe Haar- und Hochsteckfrisuren (zum Beispiel durch eng geschnürte Haargummis) oder aber eine konstante Kopfbedeckung. Hier kann eine einfache Umstellung der Gewohnheiten schon zeitnahe Besserung bringen. Ebenfalls hilfreich hat sich der Einsatz von Salben mit verschiedenen Wirkstoffen erwiesen; so ist Minoxidil nachweislich Haarwuchsfördernd und findet daher immer mehr Anwendung bei Fällen von Haarausfall.

Psychische Erkrankungen

Auch bei psychischen Erkrankungen und Ausnahmezuständen durch Schock oder schwerer Belastung kann es in Extremfällen zu Haarausfall kommen. Daneben zeigen auch einige Erkrankungen die Tendenz zur Selbstverletzung, indem Haare selbst ausgerissen werden. Hier ist dringend eine medikamentöse und begleitende Therapie erforderlich – suchen Sie daher einen entsprechenden Arzt Ihres Vertrauens auf.

Infektionskrankheiten

Bestimmte Erkrankungen können ebenfalls für den kompletten oder partiellen Ausfall von Haaren verantwortlich sein. In Betracht kommen hier zum Beispiel Scharlach oder auch sehr hohes Fieber. Zwar sind die meisten dieser Krankheiten in Deutschland nicht mehr ganz so häufig – durch Reisen in ferne Länder und durch die Impfmüdigkeit der Bevölkerung ist das Risiko aber dennoch gegeben. Besonders Kinderkrankheiten können bei Erwachsenen für weitreichende Folgen sorgen.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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