Die richtige Gesichtspflege – Serum, Creme oder Gesichtsöl?
Die Wahl der richtigen Pflegeprodukte, für Gesicht oder Körper, ist bei der Vielfalt der Angebote heutzutage nicht einfach. Die Inhaltsstoffe sollten in jedem Fall auf die Erfordernisse der Haut abgestimmt werden. Eine regelmäßige, konsequente Pflege, kann einer frühzeitigen Hautalterung entgegenwirken und unsere Haut lange jung und gepflegt aussehen lassen. Wir haben heute für Euch einige Tipps zusammengetragen. Die richtige Gesichtspflege – Serum, Creme oder Gesichtsöl? Was ist am Besten?
Vor der Pflege – Reinigung nicht vergessen
Bevor es daran geht, dem Gesicht die richtigen Nährstoffe zuzuführen, ist eine sanfte und gründliche Reinigung sehr wichtig. Über den Tag sammeln sich Umweltgifte, Schweiß, Make-up-Reste usw. auf der Haut an. Und auch in der Nacht arbeitet unsere Haut. Deshalb ist eine konsequente Reinigung morgens und abends notwendig. Geschieht dieses nicht regelmäßig, können die Poren verstopfen, es können Pickel und Mitesser entstehen und das Hautbild wirkt allgemein ungepflegt.
Für empfindliche Haut sollte man am besten Reinigungsmilch oder Reinigungsgel mit beruhigenden Essenzen und möglichst ohne Duftstoffe verwenden. Damit Kalkrückstände vom Wasser oder Reste der Reinigungsmilch die sensible Haut nicht reizen, das Gesicht besser mit alkoholfreier Lotion klären. Fündig kann man hier bei der Firma Good Molecules werden, welche ein großes Angebot an entsprechenden Reinigungsprodukten anbietet.
Des weiterern sollte man ein- bis zwei Mal in der Woche das Gesicht mit einem Peelling verwöhnen. Peelings erhöhen die Elastizität und Festigkeit der Haut und können die Poren verkleinern. Außerdem kann die Haut nach dem Peeling Wirkstoffe besser aufnehmen. Peelings haben aber auch einen Tiefeneffekt. So werden unter anderem die hauteigene Collagen- und Elastinproduktion aktiviert.
Serum, Creme oder Gesichtsöl?
Nun kommen wie aber zu unserem eigentlichen Thema. Was macht denn nun der Unterschied zwischen diesen drei Produkten aus?
Das Gesichtsöl hat eine lange Tradition. Bereits in der Antike wurde es geschätzt. Pflanzenöle stellen die essenzielle Basis vieler Gesichts- und Körpercremes dar. Aber auch pur sind sie überaus kostbar und brillieren durch ihre Vorzüge. Weil sie den natürlichen Hautfetten sehr ähneln, sind qualitativ hochwertige Gesichtsöle besonders hautverträglich.Während eine Creme zwar spezielle Vitamine, Nährstoffe, feuchtigkeitsspendende Essenzen und Antioxidantien enthält, ist ein Öl erheblich reichhaltiger. Trotz seiner öligen Konsistenz, nimmt die Haut das Naturprodukt sehr leicht auf und saugt die darin enthaltenen Essenzen auf wie ein Schwamm.
Seren kann man auch getrost als Booster bezeichnen. Sie enthalten sehr hohe Wirkstoffdosen und können akute Hautmängel ausgleichen. Da sie auf einer Öl-in-Wasser-Emulsion basieren, ist ihr Fettanteil sehr gering. Dadurch eignen Seren sich ebenso für fettige wie normale oder trockene Hauttypen. In der Regel werden Seren unter der Tagespflege oder der Nachtcreme aufgetragen. So können sie in die tieferen Zellen eindringen und dort ihre volle Wirkung entfalten.
Die Creme ist nach wie vor der Klassiker in der Gesichtspflege. Der größte Unterschied zwischen Gesichtscreme, Ölen und Seren liegt in ihrer Struktur: Gesichtscreme enthält meist Öl, Wasser und einen Emulgator, der das Ganze zu einer Creme verbindet. Die Moleküle in Gesichtscremen sind eher groß und dringen nicht in die Epidermis ein. Vielmehr bedecken sie die Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Schicht, die vor äußeren Einflüssen schützt.
Welche Hautpflege passt zu mir?
Das Schwierigste ist, dass es leider keine allgemeine Schönheitsformel für alle gibt. So unterschiedlich, wie die Menschen, so verschieden sind auch die Bedürfnisse ihrer Haut. Ob man nun ein Serum braucht, eine Creme oder ein Öl, das hängt ganz von verschiedenen, individuellen Faktoren ab.
Und wie so oft im Leben heißt es auch hier: probieren geht über studieren.
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