Brustvergrößerung

Brustvergrößerung – Methoden und Techniken der Operation

Die Brustvergrößerung oder fachlich ausgedrückt MammaAugmentation beschreibt eine operative Vergrößerung der Brustpartie. Hierbei kommen heute in aller Regel moderne Silikonimplantate zum Einsatz, die in einem etwa zweistündigen Eingriff unter Vollnarkose vor oder hinter dem Brustmuskel platziert werden. Dabei hat der behandelnde Arzt die Wahl zwischen verschiedenen Methoden und Techniken, Implantaten und Zugangswegen. An dieser Stelle geben wir einen kurzen Überblick über die wichtigsten Unterschiede. Umfassende detaillierte Informationen zu den jeweiligen Operationsmethoden finden Sie zum Beispiel bei dem Berliner Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie Dr. Niklas Noack auf www.niklasnoack.de. Brustvergrößerung – Methoden und Techniken der Operation:

Implantate: Verschiedene Größen und Formen

Zunächst einmal bieten schon die verschiedenen Implantate eine große Auswahlmöglichkeit: Silikonkissen sind heute nicht nur in unterschiedlichen Größen, sondern auch in verschiedensten Formen erhältlich. Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen runden und tropfenförmigen Kissen. So kann für jede Brustform und – Größe das passende Implantat gefunden und hierdurch ein natürlich wirkendes Behandlungsergebnis erreicht werden.

Die Platzierung des Implantats

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Positionen, in die das Implantat gebracht werden kann: Die Lage vor dem Brustmuskel sowie hinter dem Brustmuskel. Das Einbringen hinter die Brustmuskulatur ist aufwändiger, wird aber heute von den meisten Operateuren bevorzugt. Der Grund: Zum einen bietet die Platzierung vor der Brustmuskulatur nicht die ausreichende Sicherheit für eine dauerhaft stabile Position. Zum anderen kommt es bei dieser Platzierung deutlich häufiger zu Komplikationen wie der Kapselfibrose.

Die Positionierung hinter dem Brustmuskel bietet eine bessere Sicherheit für die Patientin. Hierbei wird das Implantat sicher in die Muskulatur eingeschlossen, so dass es später nicht mehr sichtbar ist. Das Ergebnis wirkt besonders natürlich. Ein möglicher Nachteil liegt in einem stärkeren Wundschmerz, der durch die Dehnung der Brustmuskulatur hervorgerufen wird. Sobald sich die Muskulatur an den neuen Zustand gewöhnt hat, klingen auch die Schmerzen bald wieder ab.

Verschiedene Schnitt-Techniken

Die modernen Operationsverfahren sollen eine möglichst narbenarme Brustvergrößerung gewährleisten. Trotzdem können sichtbare Narben je nach Ausgangssituation und Behandlungswunsch nicht immer ganz ausgeschlossen werden.

Grundsätzlich hat der Operateur die Möglichkeit, das Gewebe über die Achselhöhle, unterhalb der Brust über die sogenannte Brustumschlagfalte oder über den Brustwarzenhof zu eröffnen. Wird zusätzlich zur Brustvergrößerung auch eine – Straffung angestrebt, dann kann der Schnitt über den Warzenhof sinnvoll sein. Welche Schnitt-Technik die beste Wahl darstellt, muss im individuellen Einzelfall entschieden werden. Jede Methode birgt ihre spezifischen Vor- und Nachteile, die vom behandelnden Arzt sorgfältig gegeneinander abgewogen werden.

 

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