Brustvergrößerung im Wandel der Zeit
Schon immer war die Brust der Frau ein Zeichen der Weiblichkeit, welches einen unwiderstehlichen Reiz ausübt. Bereits im 15 Jahrhundert ließ sich die Damenwelt modische Tricks einfallen, um ihrem Dekollete mehr Fülle zu verleihen. In den folgenden Jahrhunderten wurde dann mit immer neuen Materialien experimentiert. Die Ergebnisse waren leider erfolglos. Brustvergrößerung im Wandel der Zeit:
Die ersten festen Implantate wurden 1951 eingesetzt und bestanden aus Ivalon-Schwämmen. Der anfängliche Erfolg erwies sich allerdings auch hier als langfristig nicht ausgereift.
Dann endlich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als Plastik und Silikon aufkamen, wurde auch die Brustvergrößerung durch Implantate revolutioniert. 1961 wurde das erste Silikonimplantat entwickelt. Inspiriert durch die damals neue Art von Bluttransfusionsbeuteln, befüllten Mediziner eine Membran mit Silikonöl. So entstand die erste Form von Silikonimplantaten.
Durch intensive Entwicklung und Forschung wurden die Implantate immer stabiler und konnten so die gewünschte runde oder tropfenförmige Gestalt behalten. Allerdings zeigten sich zu dieser Zeit auch die ersten langfristigen, gesundheitlichen Konsequenzen.
Wie sieht es heute aus?
Mittlerweile unterliegen Brustimplantate sehr strengen Auflagen und müssen eine CE-Zertifizierung erhalten, bevor sie verwendet werden dürfen.
Auch wenn Brustimplantate kein Leben lang halten und diese für gewöhnlich und planungsgemäß nach ca. 20 Jahren gewechselt werden müssen, gelten Implantate heutzutage als sehr sicher. Hochwertige Implantate von Herstellern, wie Polytech oder B-Lite (Made in Germany) kann man sich zum Beispiel bei einer Brustvergrößerung in Düsseldorf implantieren lassen.
Brustvergrößerung mit Eigenfett
Eine weitere Methode um die Brust zu vergrößern, ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Diese eignet sich besonders für Frauen, die sich eine vollere Brust wünschen, dabei aber auf Silikonimplantate verzichten möchten. Durch dieses Verfahren ist es möglich, innerhalb einer Behandlung etwa eine Körbchengröße mehr zu erreichen. Die Brust wirkt dabei ganz natürlich und fühlt sich auch so an.
Vorteile dieser Methode:
- der Eingriff hinterlässt dabei keine sichtbaren Narben
- es besteht kein Risiko einer Kapselfibrose
- das Eigenfett wird aus einem Fettpolster entnommen, das man dann ganz nebenbei auch noch los wird
Gründe für eine Brustvergrößerung
Es gibt verschiedene Gründe sich einer Brustvergrößerung zu unterziehen. Manche Frauen empfinden ihre Brust als zu klein, worunter nicht selten das Selbstbewusstsein leidet. Häufig verändert sich die weibliche Brust im Laufe der Jahre. Diese Veränderungen können zum Beispiel durch Schwangerschaften, Gewichtsabnahme oder einfach nur durch den natürlichen Alterungsprozess zustande kommen. Dadurch sind dann viele Frauen mit der Form und der Ästhetik ihrer Brust unzufrieden.
Aus diesen Gründen zählen Brustvergrößerungen zu den häufigsten Schönheitsoperationen. Allein im Jahr 2020 führten Schönheitschirurgen weltweit rund 1,62 Millionen Brustvergrößerungen (mit Silikon) durch.
Worauf sollte man vor einer Brustvergrößerung achten?
Besonders wichtig ist es, sich einen Arzt zu suchen, welcher auf Brustoperationen spezialisiert ist.
Eine gute Planung sowie eine umfangreiche Beratung müssen an erster Stelle stehen. Es sollten alle Möglichkeiten erklärt werden, das zu erwartende Ergebniss und natürlich die Kosten. Zudem sprechen Arzt und Patientin über die genaue Vorbereitung auf die OP, über die Nachsorge und den stationären Aufenthalt, über wichtige Maßnahmen nach der Operation und über die eventuellen Risiken der Operation.
Fazit
Ein besseres Körpergefühl bringt mehr Selbstbewusstsein. Straffe, große Brüste gehören für viele einfach zu einem schönen Körper dazu. Frauen fühlen sich damit attraktiver und weiblicher, was sich wiederum positiv auf ihr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein auswirken kann. Eine Brustvergrößerung kann zu einem besseren Körperempfinden führen und die Lebensqualität verbessern.
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