
Astralreisen – funktioniert das wirklich?
In Zeiten wie diesen, in denen die Menschen zutiefst verunsichert sind und unsere Gesellschaft immer mehr gespalten wird, beschäftigen sich immer mehr Menschen mit esoterischen Themen. Manch einer entdeckt spirituelle Fähigkeiten an sich, die er früher nur für Intuition gehalten hat. Andere beschäftigen sich mit dem Leben nach dem Tod, nehmen Kontakt zu ihren Verstorbenen auf oder begeben sich auf Astralreisen. Womit wir beim Thema unseres heutigen Posts sind: Astralreisen – funktioniert das wirklich?
Was sind Astralreisen?
Es klingt möglicherweise für viele nach Science Fiction oder nach viel Fantasie. Astralreisen sind möglich, wenn unsere Seele beziehungsweise unser Bewusstsein den materiellen Körper verlässt. Ist unsere Seele für eine beliebige Zeit nicht mit unserem Leib fest verbunden, können wir nach Belieben wortwörtlich auf Reisen gehen.
Bei Astralreisen handelt es sich um außerkörperliche Erfahrungen, bei denen eine Person bewusst den physischen Körper verlässt und in die Astralebene eintaucht. Dadurch ist es möglich, ferne Orte sowie Parallelwelten zu besuchen und auch der Kontakt zu Deinem höheren Selbst wird hergestellt. Außerdem kann man unter anderem in Kontakt zu Verstorbenen treten, durch die Zeit reisen oder den Sinn des Lebens finden.
Astralreisen kann man erlernen
Astralreisen bieten den Menschen eine wunderbare Möglichkeit, über sich selbst hinauszuwachsen und Antworten zu finden, indem sie eine außerkörperliche und bewusstseinserweiternde Erfahrung durchleben.
Nicht jedem fällt es leicht das Astralreisen zu erlernen. Eine Grundvoraussetzung um auf eine Astralreise zu gehen, ist eine tiefe Entspannung. Wenn man diese Entspannung erreicht, befindet man sich in einem Hirnwellenbereich der Alpha-Bewusstseinszustand genannt wird.
Man muss lernen den Zustand zwischen Wachsein und Schlaf zu erreichen ohne dabei einzuschlafen. Nur so kann man den sogenannten Theta-Bewusstseinszustand erreichen. Es erfordert schon Anleitung und viele gezielte Übungen um diesen Schlaf-Wach-Zwischenzustand zu erreichen, denn nur so kann man auf eine Astralreise gehen.
Allerdings kann man in diesem Zustand seinen Körper nicht bewegen, was manche Menschen ängstigt. Dieser Zustand wird Schlafparalyse genannt, ist aber völlig ungefährlich und lässt sich durch tiefes Ein- und Ausatmen beenden.
Sind Astralreisen gefährlich?
Dass gewisse Gefahren möglich sind, sollte hier nicht unerwähnt bleiben. Allerdings kann man hierzu die merkwürdigsten Dinge in Foren oder auf dubiosen Webseiten lesen, denen man nicht unbedingt Glauben schenken sollte.
Gefährlich kann es werden, wenn man eine Astralreise machen möchte, aber übermäßige Angst davor hat. Bei einer Astralreise ist es so, dass unsere Einstellungen und Erwartungen Gestalt annehmen. Durch diese Ängste, vor allem wenn es Todesängste sind, entsteht eine negative Energie, die man dann natürlich auch mit in die Astralreise nimmt. Dann kann es zum Beispiel passieren, dass man in eine niedere Astralebene gelangt und dort auf negative Energien und Erlebnisse stößt.
Die Gefahren bei einer Astralreise lauern nicht wie viele annehmen in der astralen Welt, sondern in einem selbst. Wir selbst erschaffen die Erfahrung in der Astralwelt. Hier kommt es ganz auf unsere eigene energetische Ausstrahlung an. Wenn wir mit Freude, Liebe und Neugierde hier rangehen, dann werden wir auch etwas Positives erleben. Wenn wir allerdings voller Angst sind, werden wir genau eine solche Erfahrung erschaffen.
Fotoquelle: Pixabay