So sieht die richtige Ernährung beim Bodybuilding-Sport aus

So sieht die richtige Ernährung beim Bodybuilding aus

Wer sich gesund und richtig ernährt, tut grundlegend schon mal einiges, was wichtig für einen gesunden und starken Körper ist. Doch, was genau ist gesund und welche Nahrungsmittel sind entscheidend für den richtigen Muskelaufbau, die Stärkung von Herz und Kreislauf? Während beim Ausdauersport wie Joggen über größere Distanzen beispielsweise bis hin zum Marathon ganz andere Ernährungsweisen wichtig sind, wären sie beim Bodybuilding völlig deplatziert und sinnlos. Je nach Sportart und sportlicher Betätigung sind oftmals ganz verschiedene Ernährungsweisen wichtig, um sicher und vor allem gesund ans Ziel gelangen zu können. Von viel Eiweiß, über Kohlenhydrate, bis hin zu einer Menge Magnesium am Tag, anderen Mineralien und Spurenelementen und Co. So sieht die richtige Ernährung beim Bodybuilding aus:

Nahrungsergänzungen

Mit Nahrungsergänzungen können Kraftsportler grundsätzlich ihren Muskelaufbau beschleunigen und deutlich vorantreiben. Denn besonders beim Bodybuilding, wenn jeder Muskel und der spezielle Aufbau beim Training jede Menge Unterstützung benötigt, wird jede Hilfe dankbar angenommen. Mit einem guten Trainings- und Ernährungsplan liegt der Sportler in diesem Bereich immer richtig. Doch nur anhand guter und ganz gezielter Ernährung funktioniert der Muskelaufbau in der Regel wesentlich langsamer, als mit zeitgleicher Zufuhr von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, wie beispielsweise dem Maltodextrin als Energiebooster im Kraftsport. Denn dieses Protein ist als zuverlässiger und vor allem rasanter Energiespender mittels zusätzlicher Kohlenhydrate bei vielen Sportlern beliebt und bekannt. Die Zusammensetzung aus den Inhaltsstoffen Maltose, einem Zweifachzucker, der quasi aus zwei Glukosemolekülen und Dextrose besteht, hat es wahrhaft in sich. Denn als komplexer Kohlenhydrate-Lieferant kann er Sportlern als zusätzlich schneller Botenstoff auf die Beine helfen und zwar in vielen Sportarten.

Die Unterzuckerung, die grundlegend oftmals dafür verantwortlich, dass Sportler beispielsweise bei Wettkämpfen schnell schlapp machen, kann anhand von den verschiedenen Maltodextrinen wie M 6,12 und 19 unterbrochen, bzw. minimiert werden. Eiweißpräparate insbesondere für das Bodybuilding tun ihr Übriges dazu, dass die Muskelberge bei regelmäßigem Training anwachsen. Grundsätzlich aber benötigt der Körper zum gezielten Muskelaufbau Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Die richtige Ernährung

Muskeln benötigen ganz schön viel Input. Und sollen sie wachsen und systematisch aufgebaut werden, umso mehr. Sie ernähren sich genauer betrachtet von wenigen aber wesentlichen Substanzen. Dabei kann, wer will sich zwar begleitend zu Einweißshakes und Co. Nahrungsergänzungen greifen, doch im Wesentlichen gilt beim Muskelaufbau immer eine ausgewogene und vor allem ganz gezielte Ernährung. Mit einem auf den Trainingsplan abgestimmten Ernährungsplan stellt sich sehr schnell sichtbarer Erfolg ein. Die drei elementaren Makronährstoffe hierbei sind Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Wobei das Eiweiß den Muskelaufbau am meisten antreibt und fördert. Die Proteine bilden das Gerüst des Muskelaufbaus, damit neue Muskelfasern überhaupt anwachsen können. Aber Kohlenhydrate und Fette beispielsweise sind die Lieferanten für die notwendige Energie für den Aufbau. Der eine Nährstoff funktioniert ohne den anderen also eher nicht. Zu viel Eiweiß wirkt sich ebenso negativ auf den Muskelaufbau aus, wie zu viele Kohlenhydrate. Wer beispielsweise genügend Fisch, weißes Fleisch wie Huhn und nur gering rotes Fleisch zu sich nimmt und auf dem Speiseplan hat, macht zunächst einmal alles richtig. In einem ausgewogenen Verhältnis reicht diese Ernährung neben Gemüsen und Nudeln oder Reis als Beilagen schon aus.

Fette und wie viel davon?

Der Glaube, das Fett immer dick machen würde, ist hierbei deplatziert. Denn als Basis in unserem Körper, um gewisse chemische Reaktionen ausführen zu können, benötigen wir Fette. Während die gesättigten Fette eher als schlecht zu betrachten sind, sind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren wiederum sehr gut für uns. Sie stecken beispielsweise in Avocados, Pflanzenölen, in Nüssen und in fettem Fisch, wie Lachs.

Kohlenhydrate um jeden Preis

Als Hauptlieferant sind sie unverzichtbar für uns und ohne sie würde jeder Körper sofort bei jeglicher körperlichen Anstrengung auf Notstand fahren. Ohne Energien läuft unser Motor halt nicht und wollen wir uns sportlich betätigen, umso wichtiger ist die regelmäßige und verlässliche Energiezufuhr. Nudeln, Reis, Kartoffeln sind zuverlässige Lieferanten hierfür. Allerdings ist hierbei auch zu sagen, dass zu viel des Guten nach hinten losgehen kann. Denn dann werden schnell einmal Depots angebaut, für schlechte Zeiten. Doch diese Depots sind im Vergleich mit den Depots schlechter Fette harmlos und gering. Doch alles Überschüssige an Kohlenhydraten im Körper wird systematisch in Fettzellen umgewandelt und lassen sich sichtbar an Hüften, Bauch und Co. nieder. Komplexe Kohlenhydratlieferanten (Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Fertigprodukte) also nur in geringem Maß zulassen. Sie enthalten allesamt eine Menge an Zucker, wodurch der Blutzuckerspiegel der Bauchspeicheldrüse durcheinander gerät. Am besten Zucker und Weißmehlprodukte aus Ihrem Ernährungsplan streichen, da sie den Muskelaufbau blockieren, als ihn zu forcieren. Dagegen sollte man getrost als Sportler die guten Kohlenhydrate wie im Vollkornbrot versteckt, in Hülsenfrüchten und Gemüsen, ruhig ohne Probleme zu sich nehmen.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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