Gesundes Fett: Warum Omega 3 Fettsäuren gut für uns sind
Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren
Diese Lebensmittel eignen sich unter anderem für den Speiseplan, um mehr Omega 3 zu sich zu nehmen:
- Leinsamen, Hanfsamen, Chia oder Perilla
- Leinöl
- Walnüsse, Pekanüsse, Mandeln, Macadamianüsse
- Fetter Fisch wie etwa Makrele, Wildlachs, Hering, Aal sowie Sardinen in Dosen
- Miesmuscheln, Austern
- Avocados
Wie bereits erwähnt, sind Sardinen ein wahres Superfood, welches reichlich Omega-3-Fettsäuren liefert. Außerdem bieten sie eine enorme Fülle an Inhaltsstoffen, die nicht nur das Herz, sondern den gesamten Körper stärken. Wer also regelmäßig Sardinen in seine Ernährung einbaut, profitiert von einer kompakten Portion Gesundheit. Sardinen sind eine der besten natürlichen Quellen für Omega-3-Fettsäuren. Schon eine Portion von 100 Gramm liefert mehr als 1,5 Gramm dieser mehrfach ungesättigten Fette.
Die positiven Eigenschaften der Omega 3 Fettsäuren
Omega 3 Fettsäuren bilden einen natürlichen Bestandteil der Zellmembranen im Gehirn sowie im Auge. Außerdem übernehmen sie eine wichtige Funktion bei der Entwicklung der Sehkraft bzw. Gehirnleistung eines Fötus während der Schwangerschaft. Neugeborene sind auf die Omega 3 Fettsäuren angewiesen, um sich gesund zu entwickeln. Daher liegt es sowohl im Interesse der Mutter als auch des Kindes, dass eine ausreichende Versorgung mit Omega 3 Fettsäuren in der Schwangerschaft und Stillzeit gewährleistet wird.
Bei Kindern und Erwachsenen nimmt das Omega 3 positiven Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten. Es unterstützt den Kreislauf und das Herz, indem etwa der Blutfluss verbessert und das Risiko für Bluthochdruck sowie Herzrhythmusstörungen verringert wird. Die antientzündliche Wirkung der Omega 3 Fettsäuren kommt beispielsweise auch an Rheuma erkrankten Patienten zugute. Wissenschaftler weisen zudem darauf hin, dass Omega 3 eine Stärkung des Immunsystems bewirken kann. Im Allgemeinen gelten diese Fettsäuren darüber hinaus als gut für die Stimmung sowie das Gedächtnis.
Omega 3 Mangel erhöht das Risiko für diverse Störungen
Welche Auswirkungen das Fehlen von ausreichend Omega 3 in der Ernährung haben kann, zeigt sich anhand des erhöhten Risikos für diese möglichen Störungen und Erkrankungen.
- Hautprobleme
- Diabetes mellitus Typ II
- Demenz / Alzheimer
- Autoimmunerkrankungen
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Arthritis
- postnatale Depressionen
- Depressionen
- Bipolare Störungen
- Angstzustände
Fazit: Der menschliche Körper braucht gesunde Fette, um einwandfrei zu funktionieren. Dazu zählen in erster Linie die Omega 3 Fettsäuren. Besonders fettreicher Fisch wie zum Beispiel die Sardinen, liefert diese essentiell wichtigen Fette in hoher Qualität. Liegt ein Mangel an Omega 3 vor, kann das Risiko für diverse Störungen und Erkrankungen steigen. Omega 3 Fettsäuren lassen sich außer durch Nahrungsmittel auch mit angereicherten Lebensmitteln in den Speiseplan integrieren.




