Der Nutzen von Fitnessarmbändern in der Freizeit
Der Hype rund um den Fitnesssport hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit dem Thema Ernährung und Fitness. Entsprechend schaffen sich viele Menschen Zubehör an, um dieses Thema zu intensivieren. Wenn es um das Gesamtpaket geht, welche neben Fitness- und Ernährungsfeatures noch weitere Anwendungen bietet, ist Apples Apple Watch unangefochten die Nummer eins auf dem Markt. Doch wie sieht es bei Uhren und Armbändern aus, die speziell für den Sport konstruiert worden sind?Der Nutzen von Fitnessarmbändern in der Freizeit:
Wie funktionieren Fitnessarmbänder?
Damit Fitnessarmbänder in der Lage sind diverse Körperwerte zu tracken und zu analysieren, sind zahlreiche Sensoren notwendig.
- Bewegungssensoren
- Beschleunigungssensoren
- Gyroskop
- Höhenmesser
- Elektroden
Dies sind die primären Sensoren, welche für die Aufnahme und Erstellung der Werte zuständig sind. Jeder Sensor verfügt über verschiedene Algorithmen, weshalb diverse Fitnessarmbänder auch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Der Bewegungssensor ist der Mittelpunkt eines jeden Armbandes. Dieser ist zuständig für die zurückgelegten Schritte und die Intensität bei einer Aktivität. Der Höhenmesser kann anhand der Höhe und der Bewegung bestimmen, wie viele Stockwerke man bewältigt hat. Daneben existieren noch zahlreiche weitere Sensoren, die z. B. ein EKG erstellen, den Standort bestimmen oder weitere Rückschlüsse auf Krankheiten bestimmen können.
Sämtliche aufgezeichneten Daten werden ausgewertet und können an das Smartphone oder Tablet übertragen werden. Als Connectgeräte werden jene Armbänder bezeichnet, welche sich direkt per Bluetooth mit dem Endgerät (Smartphone / Tablet) verbinden lassen. Dem Namen nach lässt sich vermuten, dass Fitnessarmbänder umgelegt werden, wenn die Sport Session anfängt, um dieses aufzuzeichnen. Doch dem ist schon lange nicht mehr so. Fitnessarmbänder haben sich so in den Alltag integriert, wie eine handelsübliche Armbanduhr. Fitnessarmbänder werden teilweise rund um die Uhr getragen. Einerseits, um die Schritte und Körperfunktionen permanent zu messen, andererseits als modisches Accessoire.
Der passive Begleiter, welcher zum Erfolg führt
Auch, wenn viele Menschen es vermuten: Fitnessarmbänder helfen nicht aktiv dabei, einen gesünderen Lebensstil auszuführen und mehr Sport zu treiben. Sie helfen jedoch passiv. Einerseits können durch sie sämtliche Parameter, wie beispielsweise die zurückgelegten Schritte, die Herzfrequenz und die verbrauchten Kalorien überwacht werden.
Dadurch können Sportler und Hobbysportler ihre Tätigkeiten und Ernährung flexibel anpassen, sofern notwendig. Meist können auch wöchentliche Übersichten erstellt werden mit diversen Durchschnittsdaten. Geht daraus z. B. hervor, dass man eine Woche lediglich 8.000 Schritte anstatt der üblichen 12.000 Schritte am Tag gegangen ist, kann man dies in der nächsten Woche optimieren und intensiver darauf achten.
Damit sich auf die Daten verlassen werden kann, sollten qualitativ hochwertige Uhren von renommierten Herstellern gekauft werden, wie z. B. FitBit oder ViFit. Zwar können auch diese Uhren keine 100 % genauen Analysen erstellen, dennoch bieten sie die genausten Anhaltspunkte, um seine Tätigkeiten optimieren zu können.
Um die Motivation noch weiter zu erhöhen, bieten einige Fitnessuhren- und Armbänder Challenges an, welche einem Erfolge und Trophäen verleihen, wenn eine Aufgabe komplettiert wurde. Diese kann beispielsweise daraus bestehen, dass man eine Woche lang täglich 5km Joggen geht. Primär für spielbegeisterte Menschen, welche den Sport üblicherweise eher vermeiden, sind solche Erfolgsstrategien genau der richtige Ansatz.
Fotoquelle: Pixabay