Was hilft bei Haarausfall?

Jeder Mensch verliert täglich Haare. Als Faustregel gilt: 70 bis 100 Haare pro Tag bei einem gesunden Erwachsen sind normal. Wenn man aber feststellt, dass sich nach der Haarwäsche unzählige Haare in der Dusche befinden und zunehmend ausgefallene Haare auf der Kleidung oder dem Kopfkissen zu finden sind, handelt es sich in der Regel um Haarausfall. Es kann jeden betreffen, Frauen sowie Männer. Doch gerade Herren trifft der Haarausfall gerne mit voller Wucht und äußert sich in Geheimratsecken oder einer Glatzenbildung. Aber was hilft bei Haarausfall und welche Ursachen gibt es?

Mögliche Ursachen für Haarausfall

Für Haarausfall kann es die verschiedensten Ursachen geben. Möglich sind unausgewogene Ernährungsgewohnheiten, Stress, erblich bedingter Haarausfall bis hin zu verschiedenen Erkrankungen.

Es gibt eine ganze Reihe von Krankheiten die als Ursache in Frage kommen. Daher ist es nie verkehrt, sich an einen Arzt zu wenden, wenn man Haarausfall bei sich beobachtet. Eine Schilddrüsenerkrankung kann ebenso die Ursache für den Haarausfall sein, wie eine hormonelle Erkrankung oder eine Infektion. Außerdem gibt es verschiedene Medikamente, welche auf den Stoffwechsel einwirken und wodurch es zu Haarausfall kommen kann.

Es ist nicht immer leicht in diesen hektischen Zeiten, sich ausgewogen zu ernähren. Oftmals greifen wir schnell einfach nur noch zu Nahrungsmitteln, welche eben mal auf die Schnelle zubereitet werden können oder direkt zu Junk Food. Die Folge ist eine kohlenhydrat- und fettreiche Ernährung, die eine Gewichtszunahme und Mangelerscheinungen zur Folge haben kann. Vor allem ein Mangel an Vitaminen und Eisen kann zu Haarausfall führen. Man muss wissen, dass Vitamine lebenswichtige Mikronährstoffe sind, welche eine Vielzahl von Körperfunktionen regeln.

Was hilft bei Haarausfall?

Zuerst muss natürlich die Ursache ermittelt werden, um etwas gegen den Haarausfall zu unternehmen. Manchmal ist es ganz einfach. Da hilft bereits ein Haarwasser gegen Haarausfall. Es regt die Durchblutung der Kopfhaut an und stärkt das Neuhaar an gefährdeten Stellen. Auf diese Weise werden die Haarwurzeln bei der Aufnahme von Wirkstoffen und Spurenelementen unterstützt.

Wenn die Ursache auf  die Ernährung zurückzuführen ist, sollte man seine Ernährung verändern und wenn nötig, fehlende Vitamine, Aminosäuren usw. durch geeignete Nahrungsergänzungsmittel ausgleiche und somit Mangelerscheinungen beheben.

Wenn bereits ein Elternteil unter starkem Haarausfall oder sogar Glatzenbildung leiden, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um den genetischen Haarausfall handelt. Hilfe versprechen hier zum Teil Haartransplantationen. Anders sieht es bei hormonellen Störungen aus. Die Geheimratsecken liegen nicht selten in einem gestörten Testosteronverhältnis im Körper begründet. Hormonpräparate können in diesen Fällen den Verlust aufhalten.

Altersbedingten Haarverlust aufhalten

Neben genetischen, hormonellen und stressbedingten Gründen kann der Haarverlust auch am fortschreitenden Alter liegen. Hier fallen die Haare diffus und auf dem ganzen Kopfbereich aus und werden merklich dünner. Eine gute Haarpflege und unterstützende Präparate können hier die Haarwurzel von innen heraus stärken und den Haarwuchs wieder vorantreiben.

Fazit

Haarausfall kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie genetische Veranlagung, Hormonungleichgewicht, Mangelernährung oder bestimmte Erkrankungen. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die man ergreifen kann, um Haarausfall vorzubeugen.

Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen, regelmäßige Haarpflege, Vermeidung von übermäßiger Hitze und chemischen Behandlungen sowie die Reduzierung von Stress können dazu beitragen, die Gesundheit der Haare zu erhalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Haarausfall nicht immer vollständig verhindert werden kann, da es auch genetische Faktoren gibt, die eine Rolle spielen können.

 

Fotoquelle: Pixabay.com

 

 

 

 

 

 

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