Die Haut und ihre Bedürfnisse verstehen
Um Ihre Haut richtig pflegen zu können, müssen Sie wissen, wie sie funktioniert und ihre Bedürfnisse verstehen. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über Ihre Haut wissen sollten und wie Sie gut mit ihr harmonieren können. Die Haut und ihre Bedürfnisse verstehen:
Was Sie über Ihre Haut wissen sollten
Die Haut besteht zu über 70 % aus Wasser und ist in drei Schichten unterteilt.
Die Epidermis
Die oberste Schicht der Haut, die Epidermis, steht in direktem Kontakt mit äußeren Einflüssen. Dieser Bereich ist von einer Schutzmembran bedeckt, der sogenannten Hydrolipidmembran, die aus einer Mischung aus Schweiß und Talg besteht, einem Lipidgemisch, das häufig von der Haut abgesondert wird.
Es ist diese Membran, die die Haut feucht hält und verhindert, dass die Feuchtigkeit verdunstet. In dieser obersten Schicht befinden sich die Mikroorganismen, welche die Hautflora bilden und für die Aufrechterhaltung und Ancre naturelle. Die Epidermis besitzt keine Blutgefäße, so dass bei kleineren Schnitten nur eine dünne Hautschicht abgelöst wird und keine Blutungen auftreten.
Die Lederhaut
Die Lederhaut (Dermis) ist die dickste Schicht und der stärkste Teil der Haut. Sie enthält die meiste Feuchtigkeit und ist gleichzeitig der stärkste, weichste und elastischste Teil der Haut. Die Lederhaut enthält die Haare, die Schweißdrüsen, die den Schweiß produzieren, die Talgdrüsen die den Talg produzieren, die Blutgefäße die Nährstoffe liefern und die Zellabwehr. Dann gibt es noch die Lederhaut, welche die Epidermis nährt und versorgt. Die Dermis ist nach der Epidermis die zweite Schicht, die den Körper schützt, da sie verschiedene Arten von weißen Blutkörperchen enthält.
Wie wichtig ist die Unterhaut?
Sie wird auch als subkutane Schicht bezeichnet und ist die tiefste und dickste Schicht der Haut. Sie dient als Schnittstelle zwischen der Dermis und den Organen und als Schutzpolster. Sie besteht aus Fettzellen (Adipozyten). Da Fett wie ein natürlicher Isolator ist, wirkt das Unterhautgewebe wie ein Thermoregulator der vor Kälte schützt. Aufgrund seiner Dicke schützt das Unterhautgewebe den Menschen auch indem es Stöße abfängt.
Abschließend: Was ist die Hauptfunktion der Haut?
Die Hauptfunktion der Haut besteht darin, als Barriere zu fungieren, um sich vor der äußeren Umgebung zu schützen. Ob sie notwendig ist, hängt vom Hauttyp ab und wird auch durch das Erbgut bestimmt. Insbesondere die Gesichtshaut benötigt je nach ihren Eigenschaften eine entsprechende Pflege.
Sein Sie im Einklang mit Ihrer Haut – so gehen Sie richtig auf ihre Bedürfnisse ein:
Moisturisieren
Unabhängig von Ihrem Hauttyp – fettig, trocken oder Mischhaut – ist Feuchtigkeitsversorgung ein „Muss“ für schöne Haut. Manche Menschen mögen es ablehnen, vor dem Schlafengehen ätherische Öle zu verwenden, aber wählen Sie einfach eine biologische Feuchtigkeitscreme, die zu Ihrer Haut passt. Viele Anti Aging Cremes setzen auch genau an diesem Punkt an und helfen die Haut mit der notwendigen Feuchtigkeit zu versorgen. In jedem Fall braucht auch fettige Haut Feuchtigkeit, also überspringen Sie diesen Schritt nicht. Er ist sehr wichtig.
Machen Sie Bio-Peelings zu Ihren neuen Freunden
Der beste Weg zu schöner Haut ist ein Peeling. Der Trick bei diesem Ritual, das Sie ein- oder zweimal pro Woche durchführen, besteht darin, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut atmen zu lassen. Ihre Epidermis begrüßt eine neue Dynamik. Ihr Teint wird schöner und strahlender. Das Peeling ist eine wichtige Schönheitsgeste, egal ob für den Körper oder das Gesicht.
Eine gute Lebenshygiene anwenden
Auch wenn Peeling und Feuchtigkeitspflege für eine schöne Haut unerlässlich sind, sollte Ihre gesamte Lebensweise davon betroffen sein. Ein großer Leidensdruck führt zu einem großen Erfolg. Ein gesunder Lebensstil hilft Ihnen, Unreinheiten im Gesicht einzudämmen. Durch Sport kommen Sie ins Schwitzen und können Giftstoffe aus Ihrem Körper abtransportieren. Und wenn es um Ihre Haut geht, ist die Beseitigung von Giftstoffen von großem Nutzen, um Unreinheiten zu verhindern.
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