Auf die richtige Pflege kommt es an
Ob Mann oder Frau – wir alle wünschen uns eine schöne Haut und einen gepflegten Teint. Dabei spielen nicht nur die Gene eine wichtige Rolle, sondern es kommt auch auf die richte Hautpflege an. Doch was sind die Geheimnisse von makelloser Haut und einem perfekten Teint? Dieses klären wir unter anderem in unserem nachfolgenden Ratgeber.
Die richtige Pflege
Die Haut sollte zuerst auf die passende Pflege vorbereitet werden, von daher lohnt es sich, morgens und abends das Gesicht gründlich zu reinigen.
Durch die Reinigung wird nicht nur die Haut erfrischt, sondern es werden auch Make-up-Rückstände, Schweiß oder Creme-Reste entfernt. Dadurch ist die Haut anschließend aufnahmefähiger für die Pflegprodukte.
Für die eigentliche Reinigung eignet sich am besten ein auf die Haut abgestimmtes Reinigungsprodukt, wie beispielsweise ein mildes Waschgel und lauwarmes Wasser. Danach genügt es, die Haut mit einem Handtuch zu trocknen und als Abschluss mittels eines Gesichtswassers zu tonisieren.
Danach folgt die Hautpflege in Form von Cremes oder Seren, welche die Haut mit Fett oder Feuchtigkeit versorgen und unbedingt zum Hauttyp passen müssen, da es sonst zu Unverträglichkeiten und Reizungen kommen kann. Wer sich nicht sicher ist, welches Produkt für ihn in Frage kommt, kann sich bei der Stiftung Warentest beim Gesichtscreme Test informieren. In Apotheken und Drogerien gibt es auch oftmals Proben zum mitnehmen, mit den man die Verträglichkeit testen kann.
Wie bei der vorab durchgeführten Reinigung, sollte auch die Pflege sowohl morgens als auch abends aufgetragen werden, wodurch die Verwendung einer Tages- und Nachtcreme nötig ist.
Die Creme muss zum Hauttyp passen
Für die Auswahl der richtigen Creme muss unbedingt der Hauttyp beachtet werden. Hier die verschieden Hauttypen:
Trockene Haut:
Trockener Haut mangelt es an Fett. Sie produziert wenig eigenen Talg und wirkt deshalb eher matt. Übrigens haben Hautschüppchen damit nichts zu tun und sind nicht Teil einer trockenen Haut! Trockene Haut kann mit einem Spannungsgefühl und/oder Rötungen daher kommen – muss sie aber nicht zwangsläufig.
Fettige Haut:
Fettige Haut neigt zu einer Überproduktion an Fett. Besonders entscheidend ist hier aber nicht die Menge, sondern die Konsistenz des Fettes. Dieses ist hier oft besonders dick, bleibt dadurch an der Oberfläche und sorgt trotz aller anderen Anzeichen wie vergrößerter Poren, Mitesser und Pickel in den Tiefen der Haut zu Trockenheit.
Dadurch, dass bei einer fettigen Haut weniger schnell Hautschüppchen verloren gehen, ist die Hornschicht dicker als bei anderen Typen. So kann die Haut schnell etwas blasser wirken.
Mischhaut:
Bei einer Mischhaut ist die T-Zone bestehend aus Stirnmitte, Nase und Kinn oft recht fettig, während der Rest des Gesichts zu Trockenheit neigt. Sie ist also eine Mischung aus trockener und fettiger Haut.
Normale Haut:
Normale Haut ist eine Art abgeschwächte Version der Mischhaut. Auch hier gibt es einen Unterschied zwischen T-Zone und dem Rest des Gesichts, doch insgesamt ist alles etwas ausgeglichener und wirkt samtig-glänzend.
Weitere Tipps für eine gesunde Haut
Neben der richtigen Pflege gibt es noch viele andere Faktoren, die wichtig sind. So spielt eine gesunde, ausgewogene Ernährung genauso eine große Rolle wie der Verzicht auf Alkohol, Tabak und Koffein. Eine nachhaltig Wirkung hat auch die Flüssigkeitszufuhr. Mittlerweile sollte jedem bekannt sein, wie wichtig es ist, tagsüber genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Nicht nur für die Haut, sondern für den gesamten Körper.
Schlafmangel lässt nachweislich die Haut altern weshalb man auf ausrechend Schlaf achten sollte. Wer sich halbwegs an diesen kleinen Tipps orientiert, dürfte keine Probleme mit seinem Hautbild bekommen.
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