Massagen

Massagen – wohltuende Entspannung für Körper und Seele

Eine der wohl ältesten Praktiken, um Muskelverspannungen – und Verhärtungen als auch andere körperliche Beschwerden zu lindern und verbessern, ist die Massage. Auch Entspannung und das Abschalten vom oftmals stressigen und hektischen Alltag kann mit einer Massage erzielt werden. Massagen – wohltuende Entspannung für Körper und Seele:

Eine aktuellen Studie der Mc Master Universität in Hamilton, Ohio (USA) belegt nun sogar, dass Massagen, korrekt angewandt, als eine Art Schmerzmittel wirken, da der Körper während der Behandlung Gene freigibt, welche Entzündungen lindern und so aktiv zur Heilung beitragen.

Die häufigsten Gründe für Massagen sind Rückenprobleme jeglicher Art: mehr als 60 % aller Deutschen geben an, zumindest zeitweise das ein oder andere „Zwicken und Zwacken“ im Rücken zu verspüren. Bei anderen sind die Beschwerden schlimmer und von dauerhafter Natur – das Spektrum reicht hier von Muskelblockaden, welche sich im Laufe der Zeit verhärten und entzünden können, bis hin zu Verspannungen, welche mitunter auch unangenehme Kopfschmerzen mit sich bringen. Auch bei der oft als irreparabel geltenden Discushernie, zu Deutsch dem Bandscheibenvorfall, kann mit klassischen Massagen oftmals eine Linderung und Verbesserung der Beweglichkeit erzielt werden. Massagen – wohltuende Entspannung für Körper und Seele.

Doch wen aufsuchen, wenn der Rücken Probleme bereitet?

 

In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 100.000 ausgebildete Physiotherapeuten, ehemals unter der Bezeichnung „Krankengymnasten“ bekannt. Eine dreijährige Ausbildung, welche mit einer Examensprüfung endet, erlaubt bei erfolgreichem Bestehen, den Namen „Physiotherapeut“ tragen zu dürfen.

Die bekannteste und am häufigsten angewandte Massage im klassischen Bereich ist die „Schwedische Massage“ (der Erfinder dieser Praktik war ein schwedischer Student, welcher um die Jahrhundertwende diese Art der Massage erforscht und begründet hatte).

Der Fokus liegt hier auf dem gezielten Lösen von Blockaden und Verspannungen, welche anfangs mittels der sogenannten „Streichung“ ertastet werden. Im Anschluss wird durch ein gezieltes Aneinanderschieben von Muskelpartien die Durchblutung angeregt und so den jeweiligen Problemzonen im Rücken der Kampf angesagt. Kreisende, in die Tiefe der Muskulatur gehende Druckbewegungen der Finger können wohltuend als auch teilweise unangenehm bis schmerzhaft sein, bringen im Allgemeinen jedoch eine Linderung beziehungsweise Verbesserung des jeweiligen Gesundheitszustands.

Fernab der klassischen Medizin, auch Schulmedizin genannt, gibt es Alternativen wie beispielsweise die Entspannung bei einer Ayurveda Massage, eine traditionelle, mehr als 2.500 Jahre alte Wissenschaft, welche von den Indern entwickelt wurde.

Nicht nur bei den bereits angesprochenen muskulären Beschwerden und Befunden, auch bei Stress, Unwohlbefinden und Krankheiten wie Bluthochdruck oder sogar Burn Out schafft eine ganzheitliche Ayurveda-Massage Linderung.

Bei Ayurveda steht der Mensch als Ganzes im Fokus. Um das Gesamtbild eines jeden Individuums zu beurteilen und damit größtmögliche Erfolge im Sinne von Linderung, Heilung und Entspannung zu erzielen, werden bei der Ayurveda-Lehre vorab auch Ess –und Lebensgewohnheiten erfragt und beurteilt, gegebenenfalls verbessert.

Die anschließende, jeweils auf die Person speziell abgestimmte Massage wird mit original indischen Ölen durchgeführt. Die darin enthaltenen Kräuter haben eine heilende, nährende, stimulierende und entspannende Wirkung.

Da, wie bereits erwähnt, der menschliche Körper bei dieser uralten Lehre als Ganzes betrachtet wird, massiert der Ayurveda-Therapeut nicht nur vorhandene Problemzonen, sondern ganz im Gegenteil den gesamten Körper. Füße und deren Zehen, Hände und deren Finger, Gesicht, Arme und Beine… so wird der Körper komplett aktiviert und die reinigenden Öle können ihre Wirkung optimal entfalten.

Wie die meisten alternativen Heilmethoden wird auch die Ayurveda-Therapie von den meisten gesetzlichen Krankenkassen nur im Einzelfall übernommen, was aber über die Wirksamkeit nichts aussagt.

Abschließend ist zu sagen, dass jeder Mensch, ob mit oder ohne Rückenschmerzen, selbst für sich entscheiden beziehungsweise ausprobieren sollte, welcher Behandlungsweg oder welche Methode ihm das höchste Maß an Gesunderhaltung bringt.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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