Grüne Smoothies schenken Gesundheit und Vitalität
Sie sind in aller Munde – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Rede ist von grünen Smoothies, den Powergetränken schlechthin. Sie werden in jedem Wellnesstempel und in vielen Hotels angeboten, ergänzen die Ernährung bei Kuren oder Reha-Aufenthalten und halten immer häufiger auch Einzug in die heimische Küche. Kein Wunder, verspricht doch dieser Drink voller Vitamine und Vitalstoffe eine Steigerung der Abwehrkräfte mit gleichzeitiger Anti-Aging-Wirkung. Grüne Smoothies sind rein vegetarisch und passen auch in eine vegane Ernährung, wenn auf Milchprodukte bei der Zubereitung verzichtet wird.
Auf die Bitterstoffe kommt es an
Leider verschwinden Bitterstoffe mehr und mehr aus unseren natürlichen Lebensmitteln. Sie werden weggezüchtet und viele Verbraucher freut es, da sie mit dem bitteren Geschmack nicht wirklich etwas anfangen können. Doch genau die Bitterstoffe sind es, welche unglaublich wichtig im Rahmen einer gesunden Ernährung sind! Bereits Hildegard von Bingen setzte bitterstoffhaltige Kräuter ein, da diese auf den gesamten Organismus positiv wirken. Bitterstoffe sorgen für eine gesunde Darmflora, helfen bei der Entsäuerung des Körpers und mobilisieren die Abwehrkräfte. So wird das Immunsystem gestärkt und kann Krankheitserreger viel besser abwehren. Da Bitterstoffe anti-oxidativ wirken, können sie zudem gezielt gegen die Zeichen der Hautalterung eingesetzt werden. All diese positiven Eigenschaften kann man trinken – mit einem leckeren cremigen grünen Smoothie!
Mit einem Hochleistungsmixer zum Power-Drink
Bitterstoffe können bei grünen Smoothies aus Gemüse und Obst ganz einfach ins Spiel gebracht werden. Voraussetzung für diesen Gesundheitsdrink ist ein Hochleistungsmixer, der es problemlos auch mit hartem Gemüse und Blattgrün aufnehmen kann. Gute Mixer für Smoothies sind beispielsweise der Vitamix oder der Blendtec, aber auch die Standmixer von Bianco Puro oder JTC sind zu empfehlen. Egal auf welches Modell am Ende die Wahl fällt: ein Hochleistungsmixer bedeutet immer eine Bereicherung für die eigene Ernährung und somit einen großen Schritt in Richtung Gesundheit und Vitalität. Durch solch einen Mixer wird es einfacher, sich mit Rohkost zu versorgen und die empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu sich zu nehmen. Tipp: dank sicher schließender Mixbehälter ist es auch problemlos möglich, den grünen Smoothie mit an den Arbeitsplatz zu nehmen.
Obst, Gemüse, Blattgrün, Kräuter…
Wussten Sie, dass eine Möhre weniger Calcium enthält als das Möhrengrün? Die meisten Menschen schneiden dieses Kraut wohl einfach ab und werfen es anschließend auf den Komposthaufen. Liebhaber von grünen Smoothies können über solche Aktionen nur den Kopf schütteln, denn sie wissen: im Blattgrün stecken die eigentlichen Schätze! Und so geben sie guten Gewissens nicht nur Gemüse und Obst in ihren Mixer, sondern ganz selbstverständlich auch Kohlrabiblätter, Möhrenkraut, Rote-Beete-Blätter und vermeintliche Unkräuter wie beispielsweise Giersch, Löwenzahn und Spitzwegerich. Bei der Wahl der Zutaten für einen grünen Smoothie kommt es dabei in erster Linie auf Abwechslung an. Variieren Sie also ruhig und probieren Sie all das aus, was gerade saisonal und regional an frischen Obst und Gemüse angeboten wird. Kenner des gesunden Drinks genießen ihren Smoothie in der Tat wirklich „grün“. Sie verzichten auf sämtliches Obst und erfreuen sich an dem herben, aber leckeren Geschmack des cremigen Getränkes.
Tipps für Greenhorns
Zugegeben: Anfänger in Sachen grüne Smoothies finden den eher bitteren Geschmack sicher erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig. Der Mensch ist eben von der Nahrungsmittelindustrie eher auf „süß“ getrimmt. Doch keine Sorge, es gibt einen einfach Trick, um sich langsam aber sicher an die grünen Smoothies heranzuwagen. Halten Sie einfach zu Beginn den Obstanteil höher als den Anteil an Gemüse, Blattgrün und Kräutern. Eher süße Früchte, wie reife Bananen, Mangos, Pfirsiche oder Aprikosen eignen sich sehr gut als Obstvarianten. Nach und nach verringern Sie nun einfach den Obstanteil und erhöhen gleichzeitig die Menge an den grünen Zutaten. Jetzt kann auch bitterstoffhaltiges Gemüse, wie beispielsweise Rucola, Chicorée, Löwenzahn, Endivien oder Gänseblümchen dazu kommen.
Individueller Genuss
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und das ist auch gut so. Durch die Zugabe von Gewürzen wird es möglich, seinen grünen Smoothie genauso zu kreieren, wie man ihn persönlich am liebsten mag. Zimt, Vanille oder Kardamon kommen dabei gern zum Einsatz und erzeugen bei vielen Gesundheitsbewussten ein gewisses Maß an Wärme, obwohl sie ein kaltes Getränk zu sich nehmen. Durch die Beigabe von Mandel- oder Nussmus wird der Smoothie noch cremiger und wer möchte, der fügt zusätzlich noch etwas Avocado oder Joghurt hinzu. Der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt – also probieren Sie einfach, wie Ihnen Ihr grüner Smoothie am besten schmeckt!