Embryoscope – die technische Revolution in der Embryologie

Viele Paare, die sich sehnsüchtig ein Kind wünschen, haben mit großem Interesse die Erfolge in der künstlichen Befruchtung dank der modernen Embryoscope vernommen. Bei den hochentwickelten und fortschrittlichen Geräten handelt es sich um kinematographische Brutkästen, die eine permanente Überwachung des Embryos von Beginn der In-vitro-Fertilisation bis zur Einpflanzung in die Gebärmutter ermöglichen. Dabei bleibt der Embryo völlig ungestört und kann sich unter idealen Kultivierungsbedingungen weiter entwickeln. Embryoscope – die technische Revolution in der Embryologie:

Kontinuierliche Aufsicht der Eizellen bzw. Embryonen

Im Verlauf der Kinderwunschbehandlung werden Eizellen und Embryonen außerhalb des Körpers der Mutter kultiviert. Dafür erschafft die Medizin für die Zellen die Umgebungsbedingungen, denen sie auch in der Gebärmutter ausgesetzt wären. Um die Entwicklung der Embryonen zu kontrollieren und eine eventuelle Befruchtung festzustellen, wurden bisher die Embryonen zu einer festen Zeit einmal täglich überprüft und dafür aus dem Brutkasten entnommen.

Dank des neuen embryoscope findet nun stattdessen eine permanente Überwachung der Zellen mit Hilfe modernster Bildaufzeichnungssysteme statt. Hochsensible Objektive in Mikroskopen erfassen aller 20 Minuten in Echtzeit die Entwicklung der Zellen bzw. des Embryos, fotografieren sie mit einer hochauflösenden Kamera und archivieren diese Bilder in einer digitalen Sammlung. Mit diesem Material arbeiten später die Mediziner und können damit die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöhen.

Die Vorteile der künstlichen Befruchtung mit dem Embryoscope

Je älter eine Frau wird, desto minder fällt die Qualität ihrer Eizellen aus. Der daraus resultierenden geringeren Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft kann teilweise durch eine verbesserte Embryonenauswahl entgegengewirkt werden. Die Embryologen schätzen die Eignung der Embryonen dank der kontinuierlichen Dokumentation und der angewendeten Analysesoftware besser ein und erhöhen damit die Erfolgsaussichten einer Einnistung in die Gebärmutter.

Dank der optimalen Kultivierungsbedingungen des Embryos ohne Störungen von außen wird den Ärzten eine Beurteilung der Implantationsfähigkeit bestmöglich erlaubt. Bisweilen ist die neue technische Revolution nur in wenigen Praxen vorhanden. Die zukünftigen Eltern kommen dort jedoch dank eines Monitors ständig in den Genuss aktueller Informationen über ihre Embryos.

 

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