Alternative zur Operation bei Peyronie

Alternative zur Operation bei Peyronie: Berliner Medizinprodukt PeniMaster Pro

 

Es gibt eine Reihe von Krankheiten, über die Männer ungern reden, insbesondere eine Verkrümmung des Penis ist für viele ein Tabuthema. Eine solche Krümmung muss nicht zwangsläufig eine Erkrankung sein, dennoch kann sie ein Hinweis auf die sogenannte Peyronie-Krankheit sein, in deren Verlauf das Gewebe verhärtet und die Krümmung zunimmt.

 

In fortgeschrittenen Stadien war ein, mit Risiken verbundener operativer Eingriff der letzte Ausweg für Betroffene. Mittlerweile gibt es aber wirkungsvolle Alternativen.

 

Krankheitsbild und Behandlungsmöglichkeiten

 

Peyronie ist eine Erkrankung, die mit einer Verkrümmung des erigierten Penis einhergeht. Das kann zu Problemen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen oder diesen sogar gänzlich unmöglich machen. Die Ursachen, die zu Peyronie führen, sind noch nicht gänzlich geklärt, man geht aber davon aus, dass die Erkrankung ein Ergebnis von Verletzungen des Penisgewebes ist, was zu einer Narbenbildung und so zur Verhärtung des Gewebes führt.

 

Peyronie ist eine nicht übertragbare Krankheit und kann auch nicht ansteckend wirken. Weiterhin geht man davon aus, dass bestimmte Risikofaktoren, wie Rauchen, Bindegewebeerkrankungen, genetische Faktoren oder auch fortgeschrittenes Alter, eine Peyronie-Erkrankung begünstigen.

 

Die Behandlungsmöglichkeiten richten sich immer nach dem Stadium der Erkrankung. In frühen Stadien können eine Reihe von nicht-operativen Behandlungen für eine Linderung der Symptome und einer Verbesserung des Krankheitszustandes führen. Dazu zählen beispielsweise Injektionen, Stoßwellentherapie oder auch medikamentöse Behandlungen.

 

In fortgeschrittenem Stadium reichen diese Ansätze aber nicht mehr aus, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Lange Zeit galt eine Operation als letzte Möglichkeit, eine neue Studie macht Betroffenen aber Hoffnung.

 

Medizinische Studie beweist Alternative zur Operation bei Peyronie

 

Eine Veröffentlichung im British Journal of Urology (BJUI), einem englisches Fachmagazin für Urologie, legt nahe, dass der medizinische Expander PeniMaster Pro zu einem deutlichen Rückgang der Krümmung des Penis verhelfen kann. Insgesamt nahmen 93 an Peyronie erkrankte Männer mit Krümmungen zwischen 45 und 70 Grad an der Studie teil. Diese wurden in zwei Referenzgruppen aufgeteilt und über Monate beobachtet. Eine Gruppe, bestehend aus 47 Männern trug dabei täglich drei bis acht Stunden den Expander, bei der anderen Gruppe kam dieser nicht zum Einsatz.

 

Letztlich kam die Studie zu dem Ergebnis, dass der PeniMaster Pro einen signifikanten Einfluss auf den Rückgang der Penisverkrümmung hat, wobei die Verbesserungen umso deutlicher waren, je länger der Expander von den Studienteilnehmern getragen wurde. Bei der Gruppe, bei welcher der Expander nicht zum Einsatz kam, konnten hingegen keine signifikanten Verbesserungen des Krankheitszustands beobachtet werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass ausschließlich der PeniMaster Pro im Rahmen der Studie zum Einsatz kam. So lassen sich die Ergebnisse nicht auf andere medizinische Expander übertragen.

 

Fazit

 

Laut den Studienergebnissen kann der medizinische Expander PeniMaster Pro auch Pyronie-Erkrankten in fortgeschrittenen Stadien einen operativen Eingriff ersparen. Zukünftige Studien könnten diese Erkenntnisse bestärken und geben möglicherweise auch Aufschlüsse über die Wirkung von anderen medizinischen Expandern. Trotzdem bleibt Peyronie eine Erkrankung, die möglichst frühzeitig erkannt und behandelt werden sollte, um die Chancen auf eine vollständige Heilung zu verbessern. Es ist sinnvoll, den Sachverhalt bereits bei einem Anfangsverdacht von einem Facharzt abklären zu lassen.

 

 

Fotoquelle: Pixabay.com

 

 

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