
Unauffällig und schmerzfrei: Zahnkorrektur für Erwachsene
Ein ebenmäßiges, lückenloses Lächeln wird heute als Schönheitsmerkmal immer wichtiger. Ob beim Kundengespräch, beim Date oder beim Blick in den Spiegel – gesunde und weiße Zähne sehen einfach schön aus. Heutzutage lassen sich Zahnfehlstellungen nicht nur in jungen Jahren, sondern auch im Erwachsenenalter unauffällig und nahezu schmerzfrei korrigieren. Wie das geht, steht im folgenden Beitrag. Unauffällig und schmerzfrei: Zahnkorrektur für Erwachsene
Zahnschienen und Brackets korrigieren unauffällig
Glänzen die Zahnspangen bei Kindern und Jugendlichen oft metallisch, so möchten Erwachsene meistens auf den sichtbaren Effekt bei der Zahnkorrektur verzichten. Dann sind unsichtbare Zahnschienen, sogenannte Aligner, bestens geeignet. Die Schienen bestehen aus hauchdünnem Kunststoff, lassen sich herausnehmen und werden je nach Behandlungsverlauf alle zwei bis drei Wochen gewechselt. Der Vorteil dieser Behandlungsmethode: Sie ist nicht nur unkompliziert, sondern verläuft auch weitestgehend schmerzfrei. Nur in den ersten Tagen nach dem Wechsel kann es zu einem leichten Druckgefühl an den betroffenen Zähnen kommen. Unauffällig und schmerzfrei: Zahnkorrektur für Erwachsene:
Ebenfalls unauffällig und als Methode zur Zahnkorrektur schon lange bewährt, ist der Einsatz von Brackets. Das sind zahnfarbene Metallplättchen, die an der Zahninnenseite befestigt werden. Die sogenannte Lingualtechnik gilt als besonders empfehlenswert, wenn es um die Korrektur einzelner Zähne geht. Mittlerweile ist diese Technik so weit entwickelt, dass es beim Sprechen und beim Essen von fester Nahrung kaum noch zu Problemen kommt. Sowohl die unsichtbaren Zahnschienen als auch der Einsatz von Brackets eignen sich am besten bei leichten bis mittelschweren Zahnfehlstellungen.
Schmerzen durch die Zahnkorrektur vermeiden
Die häufigste Ursache für Schmerzen bei der Behandlung von Zahnkorrekturen ist ein schlechter oder fehlerhafter Sitz der Apparatur. Wenn ein Draht eingesetzt wurde, kann es außerdem vorkommen, dass Teile des Drahtes überstehen und so das Zahnfleisch oder die inneren Wangen verletzen können. Ein optimaler Sitz der Schiene oder der Spange gilt daher als wichtigste Maßnahme, um Problemen beim Tragen der Apparatur vorzubeugen.
Was lässt sich noch tun, um Schmerzen bei der Behandlung aus dem Weg zu gehen? Eine gründliche Zahnpflege, im Idealfall zwei bis dreimal pro Tag, gehört ganz sicher dazu. Die Prozedur fällt je nach ausgewählter Methode umfangreicher aus als vor der Behandlung, da sich oft Essensreste in den kleinen Teilen von Spange & Co. festsetzen. Da hilft nur ausgiebiges und sorgfältiges Putzen! Etwas leichter macht man es sich, wenn man gerade zu Beginn der Behandlung auf klebrige und sehr feste Nahrung wie Nüsse oder Knäckebrot verzichtet und stattdessen den Speiseplan auf möglichst weiche, gut kaubare Nahrung umstellt.
Wenn es trotz diverser Vorbeugemaßnahmen dennoch zu Schmerzen kommen sollte, hilft es, ein Coolpack von außen an die betroffene Stelle zu halten. Auch das Gurgeln mit Salzwasser oder einer antibakteriellen Spülung aus der Apotheke kann schnelle Hilfe leisten.