Cellulite

Laserhaarentfernung – ein Trend, der längst Normalität geworden ist

Dunkle Härchen auf heller Haut sind immer mehr Menschen – männlich und weiblich – ein Dorn im Auge. Schon weibliche Teenager möchten etwas gegen die natürliche Behaarung auf der Oberlippe tun und pubertierende Jungen stören sich besonders an wachsendem Brusthaar. Frauen, die schon alles ausprobiert haben – Waxing, Rasieren und Epilieren – möchten dauerhaft glatte Beine, Achseln und eine haarfreie Bikinizone. Und Männer möchten neben störender Brustbehaarung vor allem Rücken- oder Nackenhaare loswerden. Laserhaarentfernung – ein Trend, der längst Normalität geworden ist:

Wie funktioniert Laserhaarentfernung?

Bei der Laserhaarentfernung dringen hochenergetisch gebündelte Laserstrahlen in jedes einzelne Haar ein. Sie treffen dort auf das Pigment Melanin, das für die dunkle Färbung der Körperbehaarung verantwortlich ist. Es leitet die enorm heißen Strahlen direkt in die Haarwurzel, die durch die Hitze verödet und abstirbt.

Dieser Vorgang muss in mehreren Sitzungen wiederholt werden, damit Körperpartien dauerhaft haarfrei werden. Der Grund: Nur während der Wachstumsphase ist es möglich, Haarwurzeln in ihrer Keimzelle zu zerstören. Übersteht die Keimzelle die Behandlung, bleibt das Haarwachstum nicht dauerhaft aus, weil funktionierende Haarfollikel zurückbleiben. Um diese komplett zu beseitigen, werden mehrere Sitzungen in gewissen zeitlichen Abständen durchgeführt. Laserhaarentfernung – ein Trend, der längst Normalität geworden ist:

Für wen ist Laserhaarentfernung geeignet?

Zum Leidwesen von vielen dunkelhäutigen sowie hellhäutigen Menschen mit heller Körperbehaarung profitieren sie nicht von der Laserhaarentfernung. Da der Laserstrahl nach Melanin sucht, also dem Farbstoff, der die Haare dunkel färbt, kann er bei blonden Haaren, die kein Melanin enthalten, nur wenig ausrichten. Noch ungünstiger ist die Laserhaarentfernung allerdings für stark dunkelhäutige Menschen. Da nicht nur ihre Haare, sondern auch ihre Haut das Pigment Melanin enthält, trifft die Hitze des Laserstrahls nicht die Haarwurzel, sondern die Haut – schlimme Verbrennungen können die Folge sein.

Aus diesen Gründen eignet sich die Laserhaarentfernung nur für Menschen mit im Vergleich zu ihren dunklen Körperhaaren heller Haut. Diese können unerwünschte Behaarung in mehreren Sitzungen, meist genügen maximal drei, langfristig entfernen lassen.

Wer bietet professionelle Laserhaarentfernung an?

Wer sich für die langanhaltende Entfernung seiner Körperhaare entscheidet, sollte eine Behandlung entweder beim Hautarzt oder bei einem darauf spezialisierten Studio wie Berlin Laserhaarentfernung durchführen lassen. Präzision und Erfahrung sind enorm wichtig, wenn mithilfe eines Diodenlasers störende Körperbehaarung entfernt wird. Zuvor ist es essentiell, zuvor ein ausführliches Beratungsgespräch zu führen und Haut und Haare einer fundierten Untersuchung zu unterziehen. Auch die anschließende Testbestrahlung, die erkennen lässt, ob die Laserhaarentfernung für den Patienten oder die Patientin geeignet ist, gehört in einem professionellen Studio dazu.

Was muss vor und nach der Behandlung beachtet werden?

Vor und nach der Laserhaarentfernung sollte Sonneneinstrahlung gemieden werden. Vorher, damit die Haut den größtmöglichen Kontrast zu den Körperhaaren bildet und somit kein Risiko für Verbrennungen bei der Behandlung besteht. Hinterher, damit die gewünschte Gefäßverödung nicht behindert wird, ohne die störende Haare wieder zu sprießen beginnen würden. Daher sind die Vermeidung von Sonnenlicht und ein stets aufgetragener hoher Lichtschutzfaktor wichtig.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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