Augenlaser

Augenlasern in der Türkei

Das renommierte und für seine Prognosen bundesweit bekannte Allensbach-Institut brachte es mit einer Studie an den Tag. Wir sind scheinbar im Zeitalter der Fehlsichtigkeiten angelangt. Danach sind etwa 63 % aller Bundesbürger dauerhafte oder gelegentliche Brillenträger. Rund 5 % benützen Kontaktlinsen. Innerhalb von etwa 60 Jahren stieg die Anzahl von Personen mit Fehlsichtigkeiten um satte 20 % an.

Ein Trend, der sich unaufhaltsam fortsetzen wird, weil es mindestens zwei triftige Gründe dafür gibt. Da ist einmal die digitale Generation mit ihrem wichtigsten Kommunikationsmittel, dem Smartphone.

So praktisch die handlichen Geräte sind, für die Augen sind sie bei dauerhafter Nutzung aufgrund der relativ kleinen Displays eher gesundheitsschädlich. So wird der tägliche Nutzungsgrad für das Internet bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf rund sechs Stunden veranschlagt.

Der zweite Grund für die Zunahme von Fehlsichtigkeiten findet sich in der gesellschaftlichen Altersstruktur. Die Deutschen werden im Durchschnitt immer älter. Lag das Durchschnittsalter, nicht die Lebenserwartung, im Jahr 1950 noch bei jugendlichen 23,9 Jahren, so beträgt es im Jahr 2016 bereits 44,1 Jahre. Mit steigendem Alter beginnt sich die Altersfehlsichtigkeit bemerkbar zu machen.

Nun sind Brillen als Sehhilfen seit etwa 100 Jahren einem größeren Kreis an Menschen zugänglich, obwohl deren Erfindung bereits gut 700 Jahre zurückliegt. Kontaktlinsen sind noch weit jüngeren Datums.

Augen-OPs zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wurden wiederum in der Menschheitsgeschichte nicht sehr häufig vorgenommen, weil das Organ Auge sehr empfindlich und hochkomplex ist. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnten hierbei durch die Entwicklung spezieller Laser große Fortschritte gemacht werden.

So fand nach langer Entwicklung und Forschung im Jahr 1990 die erste Laser-OP statt, bei der die Fehlsichtigkeit eines Patienten erfolgreich korrigiert wurde. Das war der Anfang einer Entwicklung, in deren Verlauf das Augenlasern zur Standard-OP wurde. Mehr als 100.000 Operationen jährlich sind es allein in der BRD.

Allerdings tragen die Krankenkassen die Kosten einer Fehlsichtigkeit nur in Ausnahmefällen. Darum stellt der Medizintourismus eine Alternative dar. Durch das Augenlasern in der Türkei können deutsche Patienten viel Geld sparen.

Augenlasern Türkei – besser als jede Brille

Modische Brillen sehen fraglos chic aus und inzwischen sind die Nasenfahrräder auch in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Aber es darf nicht vergessen werden, dass Brillen keine Heilmittel sind. Die Fehlsichtigkeit bleibt bestehen, was sofort bemerkbar ist, wenn die Brille abgesetzt wird oder mal nicht zur Hand ist.

Natürlich sind Brillen probate Hilfsmittel, wenn keine andere Lösung besteht, aber eben Hilfsmittel, die nur deshalb gewählt wurden, weil die Mediziner keine oder nur unzureichende Lösungen fanden.

Seit dem Jahr 1990 besteht jedoch eine Lösung, und zwar für den größten Teil aller Arten von Fehlsichtigkeiten. Werden hierbei einmal die Kosten für das Hilfsmittel und einer Augen-OP gegenübergestellt, so schneidet die Brille unterm Strich gar nicht so günstig ab.

Gut, wer sich mit einem Kassengestell zufrieden gibt und dieselbe Brille ein Leben lang trägt, ohne sie zu verlieren, oder ohne das sie kaputt geht, wird günstiger wegkommen als mit einer Augen-OP. Allerdings darf die Brille dann nicht veränderten Sehschärfen angepasst werden, womit entsprechend schlechteres Sehen trotz Brille einhergeht.

Wer sich jedoch für modische Brillen-Modelle entscheidet und diese regelmäßig wechselt, dessen Ausgaben werden mindestens genauso hoch sein, wie die einer Augen-OP in der BRD.

Entscheidet sich der oder die Brillenträgerin für das Augenlasern in der Türkei, verändert sich die Kostenstruktur deutlich zugunsten der Operation.

Was ist der aktuelle Stand der Dinge bezüglich Augenlasern?

Vor gut dreißig Jahren war die Technik so ausgereift, dass Fehlsichtigkeiten mittels Laser behoben werden konnten. Doch das war nur der Anfang. Sowohl die Mediziner wie auch die Entwickler in den Herstellerfirmen der Laser arbeiten beständig an weiteren Verbesserungen.

Das erste verfügbare Verfahren erhielt das Kürzel PRK, was für photorefraktive Keratektomie steht. Der PRK folgten die LASEK- sowie die LASIK-Verfahren. Vor allem LASIK hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten bewährt und erhielt durch die Kombination mit einem Femtosekundenlaser und der Wellenfrontanalyse eine Erweiterung, die die Augen-OP stark verfeinerte.

Das aktuell neueste Verfahren nennt sich ReLEx® smile, wobei auch dafür mit mittlerweile über einer Million Operationen weltweit ausreichend Erfahrungswerte bestehen, die bestätigen, dass die darin vorkommenden Verbesserungen noch einmal einen deutlichen Sprung in der Entwicklung der Verfahren darstellen. Nachfolgend nun eine kurze Vorstellung der einzelnen Methoden, die aktuell angewendet werden.

LASIK

Laser-in-situ-Keratomileusis, kurz LASIK, ist eines der ersten Verfahren in der Korrektur von Fehlsichtigkeiten mittels Laser und nun schon über zwei Jahrzehnte erfolgreich im Einsatz. In diesem Verfahren wird die Hornhaut des Auges fixiert, mit einem chirurgischen Präzisionsmesser, einem Mikrokeratom, ein Rundschnitt vorgenommen, ohne jedoch den Schnitt zu vollenden, und die so abgelöste obere Hornhautschicht (Flap) des Auges umgeklappt. Nun wird an der freiliegenden mittleren Hornhaut mittels eines Excimerlasers ein Abtrag vorgenommen, bis die für scharfes Sehen notwendige Dioptrienzahl erreicht ist. Der Flap wird danach wieder zurückgeklappt und verbindet sich ohne weiteres Zutun mit der Hornhaut des Auges. An dieser Stelle ist aus Zeitgründen nur die häufigste Augen-OP beschrieben, die Behebung der Kurzsichtigkeit. Mit der LASIK können auch Hornhautverkrümmungen oder Weitsichtigkeiten behoben werden.

Femto-LASIK

Bezüglich des Operationsverfahren sind LASIK und Femto-LASIK identisch. Der Unterschied liegt im Einsatz eines Femtosekundenlasers statt eines Excimerlasers. Der Femtosekundenlaser ist ein sogenannter Kaltlichtlaser, mit dem sich die OP-Zeit verkürzt. Zudem kann der Femtolaser beim Schnitt der Hornhaut das Mikrokeratom ersetzen.

Wellenfront-LASIK oder iLASIK

Wiederum bleibt sich das OP-Verfahren gleich zu LASIK oder Femto-LASIK. Der Unterschied besteht in der vor der OP vorgenommenen Wellenfrontanalyse des Auges. Darin wird ein sehr exaktes 3D-Abbild mit über 200 Messpunkten erstellt. Das ermöglicht dem Operateur, zunächst den Rundschnitt der Hornhaut so anzulegen, dass sich die Abtragung auf ein absolutes Minimum reduziert und letztlich gezielt nur dort Hornhaut zu entfernen, wo die Notwendigkeit dazu besteht.

ReLEx® smile

Im Jahr 2011 wurde von der Firma Zeiss das Verfahren ReLEx® Smile in Umlauf gebracht. Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass bei ReLEx® Smile der Rundschnitt der Hornhaut und dessen umklappen wegfällt. Um trotzdem die Hornhaut im Inneren bearbeiten zu können, wird ein modifizierter Femtosekundenlaser verwendet. Dieser arbeitet mit ultrakurzen Lichtpulsen, wobei die notwendige Energie nur im Fokus des Laserstrahls entsteht.

Das bedeutet, dass mit diesem Femtosekundenlaser durch die obere Hornhaut des Auges hindurch im Inneren eine Umformung vorgenommen werden kann, ohne die äußere Hornhautschicht zu verletzen. Es wird lediglich an der Seite der Hornhaut ein Schnitt von 2 bis 4 mm Länge benötigt, über den das abgetragene Material abgesaugt wird.

Diese Operationsmethode ist sehr schonend und sehr schnell. Zudem erlaubt ReLEx® Smile auch bei sehr trockenen Augen und eigentlich zu dünner Hornhaut eine OP. Zudem verkürzen sich die Erholungszeit und der Heilungsverlauf der Augen. Das Verfahren ermöglicht Korrekturen von Kurzsichtigkeit bis minus 10 Dioptrien sowie bis 5 Dioptrien bei Hornhautverkrümmungen. Mehr Informationen zur ReLEx Smile OP finden Sie auf dieser Webseite.

Augenlasern Türkei – die Vorteile liegen auf der Hand

Wenn für die exakt selbe medizinische und technische Leistung weniger bezahlt werden muss, dann ist es doch logisch, dass diese Kostenersparnis genutzt wird. So kostet eine iLASIK-OP in Deutschland rund 3000 Euro. In der Türkei sind es hingegen nur 1190 Euro, ohne dass hierbei Einschränkungen hingenommen werden müssen. Natürlich ist es wie in Deutschland auch in der Türkei bei der Wahl der Augen-Klinik wichtig, auf deren Ausstattung und die Erfahrung der Ärzte zu achten. Da kann zum Beispiel ein TÜV-Zertifikat helfen, die Fähigkeiten der gewählten Klinik einzuschätzen.

Drei Nächte in Istanbul und alles ist erledigt

Das Augenlasern in der Türkei ist nicht komplizierter als in Deutschland. Drei Übernachtungen, oft in einem Gesamtpaket inbegriffen, genügen für die Voruntersuchung, die OP am zweiten Tag und die Nachuntersuchung am dritten Tag. Das war es schon. Dann wieder in den Flieger und in drei Stunden ist Deutschland erreicht oder Sie bleiben noch ein bisschen, denn mit dem ersparten Geld kann locker noch ein schöner Urlaub angehängt werden.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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