So einfach lassen sich Hosen reparieren

Ein Riss im Schritt oder an einer sichtbaren Stelle ist für viele Träger einer Hosen peinlich. Stoffe verlieren nach mehrmaligem Waschen an Elastizität und einzelne Fasern reißen. Aber nur weil die Hose beschädigt ist gehört sie keinesfalls in den Altkleidercontainer. Patches verdecken jedes Loch und werten die Hose wieder auf. So einfach lassen sich Hosen reparieren:

 

Nähen mit der Nähmaschine

 

Die einfachste Möglichkeit eine Hose zu reparieren ist die Nähmaschine. Die Hose wird maschinell mit einem starken Faden zusammengezogen und ist sofort wieder einsatzbereit. Leider besitzt nicht jeder Haushalt eine Nähmaschineaschine, deshalb müssen einige mit der Hand nähen. Das ist einfacher, als viele denken.

 

Hosen mit der Hand nähen

 

Um ein Loch in der Jeans zu verschließen, braucht am einen speziellen Jeansfaden. Ein einfacher Baumwollfaden reißt zu schnell, weshalb er ungeeignet ist. Mit dem Faden aus Jeans wird das Loch in einem Zickzack-Muster verschlossen. Abhängig von der Größe des Loches benötigen Anfänger nicht länger als dreißig Minuten, bis das Loch zugenäht ist. Wem das zu langweilig ist, kauft ein Abzeichen. Gestickt auf einer Hose macht es sie zu einem unverwechselbaren Unikat.

 

Löcher in der Hose verdecken – so einfach ist das

 

Aufnäher sind oft gewebt oder gedruckt. Sie müssen natürlich größer als das Loch oder der Riss sein, damit die beschädigte Stelle vollständig abgedeckt wird und nicht weiter aufreißt. Patches werden oft selbst hergestellt und nicht teuer eingekauft. Wer Altkleider besitzt, sollte solche heraussuchen, die nicht mehr als Spende geeignet sind und gut erhaltene Stoffstücke herausschneiden. Anschließend werden Patches zu einer Form geschnitten, um die zu reparierende Stelle nicht langweilig aussehen zu lassen. Mit der Nähmaschine oder per Hand wird das Patch aufgenäht.

Beschädigte Stellen der Hose verkleben

 

Wenn Oma oder die Eltern einem das Nähen nicht beigebracht haben, gibt es keinen Grund zu verzweifeln. Patches und Abzeichen müssen nicht unbedingt aufgenäht werden, sie lassen sich auch aufkleben. Es gibt zwei Arten, die Sticker oder Stoffreste aufzutragen:

 

Im Fachhandel zum Beispiel in einem Bastelgeschäft gibt es Stoffkleber. Der Kleber wird auf dem Rand des Patches aufgetragen und anschließend schnell auf die beschädigte Stelle gedrückt. Damit der Kleber sich nicht wieder löst, sollte das Stoffstück einige Minuten kräftig auf die Hose gepresst werden.

 

Abzeichen, Aufnäher und Patches gibt es ganz einfach als Aufkleber online zu kaufen. Obwohl sie nicht genäht werden, finden Verbraucher die Abzeichen zum Kleben oft unter Aufnäher auf Online-Plattformen. Dabei handelt es sich eher um eine allgemeine Bezeichnung als um einen Fachbegriff. Auf der Klebeseite ist ein Schutzfilm enthalten, der vor dem Auftragen auf die Hose abzuziehen ist, anschließend wird das Abzeichen fest auf die gewünschte Stelle gedrückt.

 

Hosen mit dem Bügeleisen reparieren

 

Hosen werden nicht nur gebügelt, mit einem Bügeleisen ist es zudem möglich, eine Hose binnen weniger Minuten zu reparieren. Einzig ein klebendes Patch oder ein Aufnäher oder Abzeichen wird benötigt, um es mithilfe der Hitze eines Bügeleisens auf der Hose zu befestigen. Die einzelnen Komponenten wie Stoffe und Klebemittel verschmelzen dank der Wärme. Sobald die Stelle abgekühlt ist, ziehen sich die Bestandteile wieder zusammen und bleiben dadurch widerstandsfähig.

 

Löcher in der Jeans

 

Risse, Fransen und Löcher an den Hosenbeinen einer Jeans müssen nicht genäht oder mit einem Aufnäher verdeckt werden. Jeanslöcher sind nie wirklich aus der Mode gekommen und können auch in zehn Jahren bedenkenlos auf der Straße getragen werden. Es ist eine persönliche Geschmacksfrage und der Temperatur. Luftige Jeans sind nichts für die eisigen Wintertage, sondern Teil der Sommerkollektion. Wer dennoch eine gerissene oder zerlöcherte Jeans im Herbst und Winter tragen möchte, zieht eine Leggings in einer anderen Farbe als Kontrast drunter.

 

Fotoquelle: Pixabay.com

 

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