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Mikronährstoffe gegen Faltenbildung

Die typischen Zeichen der Hautalterung gehen an keinem Menschen vorbei. Früher oder später verändern sich insbesondere das Gesicht, der Hals und die Handrücken. Es entstehen Falten, welche vom Voranschreiten der Jahre zeugen. Aufhalten lässt sich dieser Prozess nicht, wohl aber verzögern. Mikronährstoffe erweisen sich als hilfreiches Mittel, um die Faltenbildung zu mildern.

Ursachen der Hautalterung

 

Wie stark ein Mensch von der Faltenbildung betroffen ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Ein Großteil der Falten im Gesicht entstehen beispielsweise durch die UV-A Strahlen der Sonne. Sie reduzieren die Kollagenbildung, was wiederum zu mehr Falten führt. Auch Alkohol und Nikotin hinterlassen ihre Spuren auf der Haut. Besonders gestressten Menschen sieht man ihre Belastung ebenso anhand der Hautfalten an. Doch selbst genetische Faktoren sowie die ganz natürliche Mimik des Gesichts setzen der Haut zu.

 

Ab dem 30. Lebensjahr zeigt sich bereits ein Wandel im Hautbild. Die etwa mit 40 beginnende Schwächung des Bindegewebes gipfelt in einer hormonell begründeten Veränderung der Haut. Sie wird trockener und faltiger. Bisher beinhaltete die kosmetische Behandlung von Falten vor allem die Wirkstoffe Botolinumtoxin A, Hyaluron oder Eigenfett, welche zur Unterspritzung der Falten genutzt werden. Auch Silikone oder Acrylate kamen als Faltenfüller zum Einsatz. Seit geraumer Zeit rückt jedoch die Faltenbehandlung mit Mikronährstoffen in den Fokus der Forschung. Es hat sich gezeigt, dass diese eine wichtige Rolle im Kampf gegen die natürliche Hautalterung darstellen.

Mikronährstoffe gegen Falten

 

Erste klinische Studien haben belegt, dass Mikronährstoffe die Hautalterung verzögern können. Das Augenmerk der Medizin liegt vor allem auf Antioxidantien wie etwa OPC (oligomere Proanthocyanidine), Vitamin C und E, Zink, grüner Tee oder auch das Coenzym Q10, welches bereits in vielen Kosmetikprodukten zu finden ist. Doch auch Stoffe wie Kieselerde, Glucosamin oder Chondroitin zeigen Wirkung. So unterstützt außerdem Gamma Linolensäure die Hautfeuchte und Carotinoide schützen die Haut vor UV-Strahlen. Dass sogar die Darmflora einen erheblichen Einfluss auf das Hautbild hat, ist heute kein Geheimnis mehr. Mikronährstoffe werden sogar in der Krebstherapie ergänzend eingesetzt. Und so optimieren diverse Probiotika ebenso das Hautbild.

 

Die kosmetische Medizin setzt Mikronährstoffe insbesondere in Form von Kombipräparaten ein. Die Wirkspektren sollen sich mit den aufeinander abgestimmten Dosierungen perfekt ergänzen. Ziel ist es, die Festigkeit und Elastizität der Haut so lang wie möglich zu erhalten. Die Haut soll mit Nährstoffen optimal versorgt und vor schädlichen Einwirkungen wie UV-Strahlung bestmöglich gewappnet sein. Zusätzlich will man die Barrierefunktion der Haut unterstützen und über den Hautstoffwechsel die natürliche Hautalterung hinauszögern.

 

Fazit

 

Mikronährstoffe nehmen maßgeblich Einfluss auf das Hautbild. Sie können damit eine Alternative zur herkömmlichen Faltenbehandlung mit Botolinumtoxin A oder Hyaluronsäure darstellen. Die Mikronährstoffe werden insbesondere als Kombipräparate mit aufeinander abgestimmten Wirkspektren angeboten. Ziel ist es, die Faltenbildung so lang wie möglich zu verzögern bzw. Falten zu mildern.

Quellen:

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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