Ernährung bei Schlafstörungen

Was tun gegen Schnarchen?

Haben Sie gewusst, dass über 60% der Männer und über 40% der Frauen Schnarchen? Außerdem leiden ca. 12% der Männer und ca. 6% der Frauen an dem Schlafapnoesydrom. Wusten Sie dass es jetzt Hilfe auch für die „gesunden“ Schnarcher gibt? Was tun gegen Schnarchen?

 

Probleme durch Schnarchen

 

Die 12% bzw. 6 % von sehr lauten und starken Schnarchen mit Atemaussetzern (Apnoen) werden optimal in Schlaflaboren, bei Pneumologen und von Fachärzten versorgt. Ganze Industriezeige kümmern sich außerdem um diese Menschen. Und wer kümmert sich um den Rest? Der normale, gesunde Schnarcher, von Somnologen „primärer Schnarcher“ oder „bediegener Schnarcher“ genannt?

Vom Hausarzt manchmal nicht erst genommen und vom Partner ausgestoßen? Diese Menschen (über 30 Millionen allein in Deutschland!) benötigen etwas wie einen Laden für gesunde Schnarcher, einen Schnarch-Laden quasi. Sie glauben den gibt es noch nicht? Dann tippen Sie mal „www.schnarchladen.de“ in Google in die Suche. Sie werden nicht nur fündig werden, sondern staunen, was man gegen Schnarchen alles machen kann.

 

Was tun gegen das Schnarchen?

 

Aber was ist denn Schnarchenund was genau ist Schlafapnoe? Nun, mit Schnarchen wird ein lautes, störendes Geräusch bezeichnet, das in den oberen Atemwegen eines schlafenden Menschen entsteht. Die meisten Menschen würden gerne etwas gegen das Schnarchen tun. Schnarchen nennt man aber auch fälschlicher Weise die dadurch hervorgerufene Schlafstörung. In der Schlafmedizin gibt es diverse Therapieansätze gegen Schnarchen. Man spricht dort u.a. vom Upper Airway Resistance Syndrom (UARS), bei dem im Gegensatz zum obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) nur ein kurzzeitiger Verschluss der oberen Atemwege erfolgt, der aber ebenso zum Sauerstoffmangel, Arousals = Aufweckreaktion und in der Folge zu Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen führen kann.

Mit zunehmendem Alter schnarchen etwa 60% der Männer und 40% der Frauen. Bei Jüngeren Menschen liegen diese Zahlen deutlich niedriger. In allen Altersgruppen kann man etwas gegen Schnarchen tun. Schnarchgeräusche entstehen durch flatternde Bewegungen des Gaumensegels, zum Teil auch des Zungengrundes und dem Gewebe des Rachens beim Atmen. Beim Schnarchenden liegt generell eine Verengung der Atemwege vor, meist vibriert das im Schlaf erschlaffte Gaumensegel flatternd beim Vorbeistreichen der Atemluft. Der Betroffene bekommt das meist selbst nicht mit und tut folglich aus eigenem Antrieb nichts gegen Schnarchen. Es kann aber auch der untere, hintere Bereich der Zunge in den Rachen zurückfallen. Schnarchen kann jedoch auch mit Allergien einhergehen.

 

Gründe

Es gibt also nicht nur einen Grund, der als Ursache für das Schnarchen in Frage kommt. Oft ist das Schnarchen abhängig von der Körperlage. So kommt es öfter in Rückenlage zum Schnarchen, wenn der Unterkiefer des Schlafenden nach hinten sinkt und den Atemweg verengt, bzw. er durch den geöffneten Mund atmet. Registriert der Körper einen durch die verengten Atemwege hervorgerufenen Mangel an Sauerstoff, löst er eine Positionsänderung oder eine kurze Weckreaktion aus.

Auch Alkoholkonsum oder die Einnahme von Beruhigungsmittel, Schlafmitteln, Tranquilizern und Psychopharmaka fördern die Erschlaffung des Gaumensegels und somit den hörbaren Vorgang des Schnarchens. Bei einer Schlafapnoe unterliegt der Schlafende einem massiven Sauerstoffmangel. Es kommt zur Erstickungserscheinungen die der Körper durch Adrenalinausschüttung verhindern möchte: Die Muskeln spannen sich wieder und der Betroffene wacht nach Luft ringend und mit starkem Herzklopfen auf. Man stelle sich eine ähnliche Belastung wie ein Höhenbergsteiger vor, auftretend in der Zeit die eigentlich der Ruhe und Erholung dienen soll.

Wenn Schlafapnoe also eine schwerwiegende Krankheit ist, welche sich schleichend aus dem primären Schnarchen entwickelt, dann sollte man frühzeitig in einen Schnarchladen gehen und mit dem Training gegen Schnarchen beginnen, so wie man im Sportstudio etwas für seine sportliche Fitness tut. Wir sehen uns dann, im „Schnarchladen“.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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