Zähne-Check

Wenn Zahnersatz notwendig wird

Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt gehören zur Gesundheitsvorsorge einfach dazu. Sie dienen der individuellen Prophylaxe und ist ein Zahn beschädigt, so kann er mit der entsprechenden Behandlung meist gerettet werden. Doch leider lässt sich nicht immer ein Zahn vollständig erhalten und schon in jungen Jahren kann es vorkommen, dass ein Zahnersatz notwendig wird. Wenn Zahnersatz notwendig wird:

Fehlende Zähne – mehr als nur ein kosmetisches Problem

Muss aus irgendeinem Grund ein Zahn gezogen werden, so hinterlässt dies eine Lücke, welche wohl in erster Linie als optisch störend empfunden wird. Besonders im Frontzahnbereich fühlen sich Patienten mit einer Zahnlücke unwohl und schämen sich, so am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Verständlich. Aus diesem Grund erfolgt meist direkt nach der Zahnbehandlung das Einsetzen eines Provisoriums, damit der Patient bis zum Erhalt des endgültigen Zahnersatzes versorgt ist.

Neben dem rein kosmetischen Makel bringen fehlende Zähne jedoch auch weitere Probleme mit sich. Sie behindern beim Zerkleinern und Einspeicheln der Nahrung und erschweren die Bildung von bestimmten Lauten mit der Folge einer undeutlichen Aussprache. Des Weiteren führt jede Zahnlücke zu einer veränderten Zahnstellung und somit zu einer stärkeren Belastung der anderen Zähne. All dies sind Grüne, warum fehlende oder stark beschädigte Zähne zeitnah zahnärztlich versorgt werden müssen.

Festsitzender oder herausnehmbarer Zahnersatz

Beim Zahnersatz kommt es ganz darauf an, wie viele Zähne fehlen und/oder wie stark diese beschädigt sind. Man unterscheidet dabei den festsitzenden Zahnersatz, zu den unter anderem Kronen und Brücken zählen, sowie den herausnehmbaren Zahnersatz. Hierbei handelt es sich um Teil- oder Vollprothesen. Auch eine sogenannte Kombi-Prothese kann unter Umständen zum Einsatz kommen, je nachdem, ob der Patient noch Zähne besitzt, an denen diese befestigt werden kann.

Die Kosten von Zahnersatz spielen bei der Wahl der geeigneten Methode natürlich auch eine Rolle. Möchte der Patient ein möglichst natürliches Ergebnis und spricht von ärztlicher Seite nichts dagegen, so fällt die Entscheidung gern auf Implantate. Eine Übersicht der verschiedenen Modelle und Varianten von Zahnersatz finden Sie auf dentaltrade-zahnersatz.de. Die dafür notwendigen Halteelemente werden fest mit dem Kiefer verbunden und anschließend der Zahnersatz aufgesetzt. Dies hat den großen Vorteil, dass keine Nachbarzähne beschliffen werden müssen. Zudem berichten Patienten über ein sicheres und festes Abbeißgefühl und somit über keinerlei Einschränkung bei der Nahrungsaufnahme.

Keine Angst vor der Zahnbehandlung

Viele Menschen schieben einen notwendigen Zahnarztbesuch immer wieder vor sich her – aus Angst vor der Behandlung. Gerade dann, wenn es um den Zahnersatz geht, scheuen sie die Prozedur des Abdrucks. Doch hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Dank moderner CAD-CAM-Technik müssen in der Regel nicht mehr zwei riesige Abdrücke von Unter- und Oberkiefer genommen werden, sondern nur noch zwei kleinere Abdrücke im Bereich des zu ersetzenden Zahnes.

Des Weiteren besteht in einigen Zahnarztpraxen die Möglichkeit, Inlays, Kronen und Brücken aus Keramik durch Verwendung eines optischen Abdrucks herstellen. Hierbei wird mit Hilfe einer modernen 3-D Kamera der Zahn aufgenommen. Der Computer bearbeitet dann das Bild und es entsteht ein virtuelles Zahnmodell, auf dem die Keramik konstruiert wird. Nun kommt eine spezielle Fräsmaschine zum Einsatz und arbeitet den Zahnersatz heraus. Dank dieser modernen Techniken muss kein Patient mehr Angst vor dem Würgereiz beim Abdruck haben. Sprechen Sie daher mit Ihrem Zahnarzt über Ihre Bedenken und lassen Sie sich die verschiedenen Möglichkeiten erklären.

Fazit:

Es gibt verschiedenste Arten von Zahnersatz. Welcher zum Einsatz kommt, entscheidet der Arzt auf Grund der Diagnose und den finanziellen Möglichkeiten des Patienten. Fehlende oder beschädigte Zähne sind mehr als ein kosmetisches Problem und sollten daher immer zeitnah versorgt werden.

 

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