Lockenstäbe: So finden Sie das richtige Modell

Lange waren sie nicht in Mode, doch aktuell sind sie wieder in der Modewelt angesagt: die Locken. Nur die wenigsten besitzen jedoch von Natur aus engelsgleiche Wellen im Haar. Lockenstäbe bieten daher eine unkomplizierte Lösung für die derzeit angesagten Frisuren. Doch Lockenstab ist nicht gleich Lockenstab. Je nach Form und Ausführung entstehen ganz unterschiedliche Styles. Lockenstäbe: So finden Sie das richtige Modell:

So funktioniert das System Lockenstab

Eine natürlich gewachsene prachtvolle Lockenmähne besitzt kaum jemand. Die meisten Menschen müssen mit Lockenstäben der Natur etwas auf die Sprünge helfen. Die jeweiligen Modelle verfügen immer über einen Heizstab, der die darauf eingedrehten Haare erwärmt. Oftmals erleichtert eine Klemme das präzise Frisieren. Sie drückt das Haar gezielt gegen den erhitzten Stab und fixiert es dadurch. Die hohe Temperatur bewirkt, dass chemische Verbindungen im Haar für kurze Zeit aufgelockert werden. Die Haarpracht lässt sich infolgedessen in eine neue Form bringen. Leider ist dieses Styling nicht von Dauer, so dass die Wellen im Haar regelmäßig erneuert werden müssen. Dementsprechend gewissenhaft sollte der Lockenstab für den häufigen Einsatz ausgewählt werden. Denn wer nicht auf die Qualität des Gerätes achtet, muss durch das Frisieren mit einem minderwertigen Lockenstab mitunter Schäden am Haar billigend in Kauf nehmen. Anhaltspunkte über Qualitätsmerkmale der einzelnen Lockenstäbe geben Vergleichstests.

Engelslocken oder Surfer-Look?

Die Form des Frisiergerätes gibt zunächst auch die Form der damit gestylten Locken wieder. Große Heizstäbe ermöglichen auch große und weich fallende Locken. Normale Wellen erzielt man mit mittleren Lockenstäben und ausdrucksstarke kleine Locken mit sehr dünnen Heizstäben. Wer großen Wert auf natürlich erscheinende Wellen im Haar legt, wählt konische Geräte aus. Die kegelförmigen Stäbe eignen sich darüber hinaus für verschieden große Locken. Seit einiger Zeit sind auch rotierende Lockenstäbe auf dem Markt erhältlich. Sie vereinfachen das Frisieren und punkten mit höherem Bedienkomfort.

Wichtige Qualitätskriterien für einen Lockenstab

Um das Haar nicht zu schädigen, verfügen hochwertige Lockenstäbe über eine spezielle Beschichtung. Diese besteht häufig aus Keramik, Keramik-Teflon oder sogar Nano-Titanium. Dank der Beschichtung verteilt sich die Hitze schonender und gleichmäßiger im Haar. Ein ausreichend langes Kabel mit Drehgelenk sorgt nebenher für eine leichtere Handhabung. Da die unterschiedlichen Haartypen verschiedene frisier Temperaturen erfordern, sollte jeder Lockenstab über eine Temperaturregelung verfügen. Vor allem die Sicherheitsaspekte stellen jedoch ein wesentliches Qualitätsmerkmal guter Geräte dar. Die automatische Abschaltung nach maximal 60 Minuten zählt ebenso dazu, wie ein arretierbarer Standfuß und ein hitzebeständiges Gehäuse. Kein Muss aber eine willkommene Zugabe sind eine Ionen-Technologie gegen statische Aufladung, sowie diverse Accessoires wie eine hitzefeste Unterlage oder ein Bürstenaufsatz.

Fazit: Mit einem Lockenstab lassen sich verschiedenste Looks unkompliziert Strähne für Strähne kreieren. Allerdings nimmt die Form des Lockenstabes sowie die Ausführung merklich Einfluss auf das Endergebnis. Um Schäden am Haar durch das Frisieren zu verhindern, sollte auf eine stufenlose Temperatureinstellung sowie eine Beschichtung des Heizstabes geachtet werden. Wichtige Sicherheitsaspekte stellen ein hitzebeständiges Gehäuse sowie ein feststellbarer Standfuß dar.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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