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Hyaluronsäure: Der perfekte Helfer für ein optisches Lifting

Kaum ein Wirkstoff hat sich in Kosmetikprodukten so durchgesetzt, wie das vielversprechende Hyaluron. Im speziellen die Anti-Aging Kosmetika setzen auf den hochwirksamen körpereigenen Stoff. Denn dieser zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Er kann große Mengen Wasser speichern. Damit verfügt Hyaluronsäure über ausgezeichnete hautstraffende Eigenschaften. Und so greifen Frauen wie Männer gern zu Kosmetikprodukten mit Hyaluronsäure. Hyaluronsäure: Der perfekte Helfer für ein optisches Lifting.

Anti-Aging ohne Skalpell

Hyaluronsäure findet vielseitig Anwendung in der Kosmetik, aber auch in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, zum Beispiel zur Faltenunterspritzung. Zwar ist der Wirkstoff Hyaluronsäure, wissenschaftlich korrekt Hyaluronan, kein Wundermittel, doch seine straffenden Eigenschaften überzeugen auf breiter Linie. Hyaluronsäure für Kosmetikprodukte wird biotechnologisch hergestellt. Ursprünglich handelt es sich jedoch um einen körpereigenen Stoff, welcher vornehmlich im Glaskörper des Auges, in den Gelenken und sowie im Bindegewebe des Menschen vorkommt.

Nahezu die Hälfte des gesamten Hyaluronsäurevorrats befindet sich in der Haut. Nähere Informationen dazu finden Sie hier. Schwindet mit zunehmendem Alter der Anteil der Hyaluronsäure, entstehen die ersten fein gezeichneten Linien und Fältchen. Die Haut wirkt weniger frisch und gespannt. Genau hier setzt die feuchtigkeitsspendende Wirkung der Hyaluronsäure an. Es strafft und modelliert optisch die Gesichtskonturen, indem es Wasser speichert.

Da es sich bei Hyaluronsäure um ein ursprünglich körpereigenen Stoff handelt, ist dieser besonders gut verträglich. Oftmals setzt die Kosmetikbranche Hyaluronsäure in Kombination mit anderen Stoffen, wie etwa Vitaminen, Sheabutter, hochwertigen Ölen oder Aloe Vera ein. Bei der Hyaluronsäure selbst handelt es sich um eine zuckerähnliche Verbindung, ein sogenanntes  Polysacharit. Hyaluronsäure: Der perfekte Helfer für ein optisches Lifting:

Der große Unterschied: nieder- und nochmolekulares Hyaluron

Wer die Anti-Aging-Produkte einer Drogerie oder Apotheke betrachtet, wird in vielen Cremes, Gels, Masken und Seren Hyaluron finden. Mehr interessante Informationen dazu gibt es auf https://www.dailybeauty.de. Doch die hautstraffenden Effekte, welche damit erzielt werden können, variieren sehr. Nicht zuletzt hängen sie davon ab, welche Form von Hyaluron in der Kosmetik verarbeitet wurde.

Chemiker unterscheiden zwischen hoch- und niedermolekularem Hyaluron. Vorrangig auf der Oberfläche der Haut wirkt die hochmolekulare Variante mit rund 1500 kD (Kilodalton). Sie bildet einen feuchtigkeitsspendenden Film. Die Hautbarriere durchdringen und in der Tiefe wirken kann jedoch nur niedermolekulare Hyaluronsäure mit etwa 50 kD.

Damit strafft diese Form des Wirkstoffs die Haut von innen heraus. Hyaluronsäure speichert große Mengen Wasser und polstert die Haut quasi auf. Dadurch entsteht der Effekt eines optischen Liftings. Darüber hinaus regt der Wirkstoff die Bildung neuer Kollagene an. Auch dies führt zu mehr Elastizität der Haut und einem frischeren Hautbild. Im optimalen Fall enthält ein Kosmetikprodukt beide Varianten der Hyaluronsäure.

Fazit: Hyaluronsäure ist kein Wundermittel in der Kosmetik, dennoch überzeugt es mit seinen erstaunlichen hautstraffenden Eigenschaften. Um einen langfristigen Anti-Falten-Effekt zu erzielen, muss vorrangig niedermolekulares Hyaluron angewandt werden. Der Wirkstoff selbst ist aufgrund seines natürlichen Vorkommens im menschlichen Körper sehr gut verträglich.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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