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Faltenbehandlung mit Eigenfett

Ein frisches und junges Aussehen wird heutzutage häufig gleichgesetzt mit Vitalität, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude. Früher oder später stellen sich jedoch bei allen Menschen die ersten Falten ein und das Gesicht verändert sich. Mit Hilfe einer Faltenunterspritzung mit Eigenfett kann es gelingen, das jugendliche Hautbild länger zu bewahren beziehungsweise wieder zu erreichen. Faltenbehandlung mit Eigenfett

Ursachen der Hautalterung

Der natürliche Alterungsprozess führt nach und nach zu einem Verlust der Hautspannung. Dies ist völlig normal. Dennoch kann dieser Prozess je nach Lebensweise langsamer oder schneller vonstattengehen. Der Genuss von Nikotin und Alkohol, häufiges Sonnenbaden und eine ungesunde Ernährung führen häufig dazu, dass sich die ersten Falten frühzeitig zeigen und die Hautalterung schon in jüngeren Jahren deutlich sichtbar wird. Hinzu kommen dynamische Falten, welche durch immer wiederkehrende Bewegungen der Gesichtsmuskeln entstehen. Zu den bekanntesten zählen sicherlich die Lachfältchen, die Krähenfüße sowie die sogenannte Zornesfalte auf der Stirn im Bereich der Nasenwurzel.

Vorteile der Eigenfettbehandlung

In der plastischen und ästhetischen Medizin lassen sich Falten auf verschiedene Art und Weise behandeln. Oftmals ist es gar nicht notwendig, dass sich der Patient dafür einem Facelifting unterzieht. Mit Hilfe einer Unterspritzung mit Eigenfett kann es gelingen, ein möglichst langanhaltendes und natürlich wirkendes Ergebnis zu erzielen. Das eigene Fett eignet sich dabei besonders gut, um eingefallene Gesichtsareale aufzupolstern und somit wieder voluminöser wirken zu lassen. Neben Falten lassen sich so übrigens auch unschöne Narben kaschieren. Da es sich bei dieser Art der Faltenbehandlung um die Unterspritzung mit körpereigenem Gewebe handelt, muss der Patient keine Unverträglichkeit oder Allergie befürchten, wie es manchmal bei Verwendung chemischer Filler vorkommt. Im Vergleich zu anderen Möglichkeiten der Faltenbehandlung gestaltet sich die Unterspritzung mit Eigenfett als relativ kostengünstig. Mehr Informationen zu dieser Methode finden Sie hier.

Vorgehensweise

Patienten, welche sich für eine Faltenunterspritzung mit Eigenfett entscheiden, unterziehen sich bei dieser Behandlung zunächst einer kleinen Operation. In Lokalanästhesie werden ihnen an geeigneter Stelle (meist Oberschenkel, Bauch oder Po) Fettzellen entnommen. Diese werden speziell aufbereitet und anschließend dort injiziert, wo sie als Unterfüllung dienen sollen (zum Beispiel Lippen, Wangen, Stirn etc.) Etwa ein bis zwei Stunden müssen Patienten für diesen Eingriff, welcher ambulant erfolgt, einplanen. Im Vergleich zu einer Unterspritzung mit Botox oder Hyaluronsäure, ist dies verhältnismäßig lang. Nach der Korrektur kann es sein, das die Patienten das Ergebnis als überkorrigiert betrachten. Doch keine Sorge. Die meisten Schönheitschirurgen gehen bewusst so vor, da es nicht unüblich ist, das innerhalb von 14 Tagen nach der Behandlung bis zu 40 % des eingespritzten Fettes vom Körper wieder aufgelöst werden. Ist das Ergebnis nach 4 Wochen nicht zufriedenstellend, sollte über eine Wiederholung der Faltenunterspritzung nachgedacht werden.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Wie bei jedem Eingriff in den Körper birgt auch die Faltenunterspritzung mit Eigenfett gewisse Risiken in sich. So kann es zu Unverträglichkeiten durch die Anästhesie, Zystenbildung, Wundinfektionen, Lipogranulome und Gefühlsstörungen im behandelnden Gebiet kommen. Relativ häufig treten Rötungen, Schwellungen und Blutergüsse auf – sei es an der Entnahmestelle der Fettzellen oder im Bereich der unterspritzen Partien. Meist sind diese Nebenwirkungen leichter Natur und verschwinden nach wenigen Tagen wieder. In der Zwischenzeit lassen sich diese Hautveränderungen aber problemlos mit geeigneten Kosmetikprodukten kaschieren.

Fazit: Die Faltenunterspritzung mit Eigenfett stellt eine gut verträgliche Methode der Faltenbehandlung dar. Sie ist dennoch ein chirurgischer Eingriff, welcher gewisse Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen kann.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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