Hautpflege

Faltenbehandlung ohne OP

Ein junges und strahlendes Gesicht ist der Inbegriff von Vitalität und Lebensfreude. Doch spätestens ab dem 30. Geburtstag zeigen sich die ersten Fältchen. Betroffen sind dabei häufig die Augenpartie, die Stirn und der Bereich um die Lippen. Diese so genannten Mimikfalten sind ganz normale Erscheinungen und entstehen durch die stete Beanspruchung der Muskulatur an immer den gleichen Stellen. Zum Glück muss niemand diese unschönen Fältchen einfach hinnehmen. Eine Schönheitskorrektur mit Botox verspricht ein jüngeres Erscheinungsbild und stellt eine Möglichkeit dar, den Falten ohne Operation zu Leibe zu rücken. Faltenbehandlung ohne OP:

Behandlungsspektrum

Die Glättung von Mimikfalten spricht sehr gut auf eine Behandlung mit Botox an. Der Eiweißstoff, welcher vom Bakterienstamm Clostridium Botulinum gebildet wird, ist aus dem ästhetisch-kosmetischen Bereich schon seit Jahren nicht mehr wegzudenken. Patienten schätzen diese schonende Möglichkeit der Faltenbehandlung, wie sie beispielsweise in der Privatpraxis von Dr. med. Dirk Tschauder in München durchgeführt wird. Bei folgenden ästhetischen Indikationen kann Botulinumtoxin unter anderem zur Anwendung kommen:

  • Lachfalten im Bereich der Augen („Krähenfüße“)
  • Fältchen um den Mund
  • Falten zwischen den Augenbrauen („Zornesfalten“)
  • Anhebung des Mundwinkels, um einen „traurigen“ Gesichtsausdruck zu vermindern
  • Anhebung der Augenbrauen für einen offeneren Blick
  • erschlaffte Halspartie („Truthahnhals“)

Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind durchaus denkbar und Patienten klären am besten stets individuell mit ihrem Plastischen und Ästhetischen Chirurgen, welche Optionen ihnen offenen stehen.

Risiken und Nebenwirkungen

Wie jeder andere Eingriff in den Körper so ist auch die Faltenglättung mit Botox mit einem gewissen Risiko verbunden, welches jedoch bei einer Behandlung durch einen erfahrenen Schönheitschirurgen vergleichsweise gering ist. Sehr selten treten Sehstörungen oder das Herunterhängen des Oberlides beziehungsweise der Brauen auf. Auch eine allergische Reaktion auf Botox ist die Ausnahme. Kleine Blutergüsse (Hämatome) und eine leichte Schwellung im Bereich der Einspritzstelle kommen dagegen häufiger vor, verschwinden jedoch innerhalb weniger Tage wieder vollständig. Auch Kopfschmerzen und ein leichtes Gefühl des Unwohlseins können auftreten.

Überkorrekturen vermeiden

Immer wieder kursieren Meldungen durch die Medien, in denen von misslungenen Botoxbehandlungen die Rede ist. Es wird dabei häufig von Maskenhaften und verzogen aussehenden Gesichtern berichtet. Dieses unnatürliche Erscheinungsbild tritt in der Tat besonders oft bei Promis auf, welche um jeden Preis ihren Falten auf Wiedersehen sagen möchten.

Leider praktizieren auch heute noch übereifrige Schönheitschirurgen, welche den Blick für ein natürliches Aussehen verloren haben. Um solche unschönen Überkorrekturen zu vermeiden, ist es sehr wichtig, Botox wohldosiert zu spritzen. Kompetente Plastische und Ästhetische Chirurgen gehen dabei sehr vorsichtig ans Werk und behandeln zunächst lieber mit einer geringeren Dosierung. Sollte nach wenigen Tagen das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein, so wird selbstverständlich nachgespritzt.

Fazit: Die Faltenbehandlung mit Botox ist ein gutes Beispiel dafür, dass Schönheitskorrekturen auch ohne operativen Eingriff möglich sind. Bis zu 12 Wochen hält hierbei das Ergebnis an; danach sollte eine weitere Behandlung erfolgen. Verantwortungsbewusste Ärzte streben ein natürliches Erscheinungsbild an und können durch eine möglichst geringe Einspritzung ein maskenhaftes Gesicht verhindern.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

Beratung

 Mo.-Fr. 10 bis 18 Uhr

 03322-287193

    Ich möchte eine Beratung in meiner Nähe: