Gesichtsmasken

Masken

Zugegeben: mit einer Maske im Gesicht möchte man nicht plötzlich von seinen Freunden überrascht werden, denn der Anblick ist eher gewöhnungsbedürftig. Trotzdem lohnt sich das kompakte Schönheitsmittelchen, denn Masken sind wahre Alleskönner! Dabei findet man im Sortiment gut sortierter Drogeriemärkte eine Vielzahl an unterschiedlichen Masken für die verschiedenen Hauttypen.

Masken
Kurzinfo
  • Pflege: Jeder Typ braucht speziell zugeschnittene Masken
  • Wichtig: Immer die Anweisung auf der Verpackung beachten

Es gibt die Masken in unterschiedlichen Arten:

  • Creme-Masken: Sie werden als messerrückendicke Schicht auf die Haut aufgetragen und eigenen sich besonders für trockene Haut. Eine große Auswahl und optimalen Schutz bieten die Crememasken von FETTE
  • Gesichtspackungen: Das sind cremige Auflagen mit speziellen Wirkstoffen, die auf der Haut zu einer Wärmeentwicklung führen und so die Aufnahme der Inhaltsstoffe fördern. Sie werden meist mit der Zeit porös und müssen abgewaschen werden.
  • Feuchtigkeitsmasken: Sie lassen die Haut leicht aufquellen, so dass sie jugendlich und frisch wirkt und vor allem bei trockener Haut eingesetzt wird. Besonders geeignet für diesen Hauttyp sind die Feuchtigkeitsmasken von Biotherm
  • Reinigungsmasken: Bewirken eine tiefgehende Reinigung der Haut und hinterlassen ein frisches und straffes Hautbild, z.B. die Reinigungsmasken von Borghese
  • Peelingmasken: Sie findet man als 2-in-1-Produkte; der erste Teil der Anwendung befreit die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen, der zweite Teil der Anwendung versorgt die Haut mit Wirkstoffen. Empfehlenswerte Peelingmasken gibt es zum Beispiel von Artdeco, Avène und Hildegard Braukmann.
  • Peel-off-Masken: Bestehen aus klarem Gel, welches auf die Haut aufgetragen wird. Nach ca. 20 Minuten hat sich das Gel verfestigt und kann dann vom Gesicht abgezogen werden. Dabei werden die in dem Gel absorbierten, abgestorbenen Schüppchen oder Hautunreinheiten zusammen mit der Maske entfernt. Diese Anwendung eignet sich vor allem für fettige Haut. Probieren Sie es aus, z.B. mit der Peel-Off Maske von FETTE.
  • Vliesmasken: Stammen aus dem professionellem Bereich und sind absolut unkompliziert in der Anwendung. Die mit Wirkstoffen getränkten Tücher (z.B.die Estée Lauder Skin Essential Maske) werden auseinander gefaltet und auf das Gesicht gelegt. Sie enthalten häufig Anti-Aging-Stoffe und bewirken daher eine strahlende und frische Haut. Nach der Anwendung wird das Vlies einfach entsorgt
  • Schaummasken: Sie findet man häufig in einem Maskenspender, wie beispielsweise die Blue Lotus Maske von Douglas. Der Schaum wird auf das Gesicht aufgetragen und zieht schnell in die Haut ein, er muss nicht abgewaschen werden.
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Masken müssen, im Gegensatz zu Cremes, sehr schnell ihre Wirkstoffe abgeben, da sie nur ca. 15-20 Minuten auf der Haut verbleiben. Eine Creme wird aufgetragen, bleibt auf der Haut und kann ihre Wirkung über bis zu acht Stunden aufteilen, Masken nicht. Aus diesem Grund finden sich in Masken höhere Konzentrationen der Inhaltsstoffe wieder. Dabei kann der Nutzer wählen zwischen verschiedenen Anwendungen.

Die Wirkung der Masken kann sein:

  • nährend
  • hydratisierend
  • regenerierend
  • stimulierend
  • entspannend
  • porenverfeinernd
  • fettabsorbierend
  • tiefenreinigend

Für:

  • Trockene Haut
  • Fettige Haut
  • Mischhaut
  • Sensible Haut

Anwendung der Masken:

Vor Benutzung einer Maske sollte die Haut gereinigt werden. Das funktioniert am besten mit einem Peeling, da so die alten Hautschüppchen entfernt werden. Auch ein Gesichtsbad eignet sich hervorragend um die Haut auf die Maske vorzubereiten, denn durch die feuchtwarme Luft werden die Poren geöffnet, die dann die Wirkstoffe der Maske besser aufnehmen können. Aber Vorsicht: da sich durch ein Gesichtsbad auch die Blutgefäße erweitern, sollte es nicht bei roten Äderchen im Gesicht durchgeführt werden, da sich sonst der optische Effekt verstärkt.

Nach der Säuberung wird die Maske messerrückendick aufgetragen, dabei Augenpartie und Nasenlöcher aussparen. Wenn noch genug von der Maske übrig ist, beziehen Sie auch den Hals und das Dekolletee mit ein. Befolgen Sie nun die auf der Verpackung angegebene Einwirkzeit und entfernen Sie danach die Reste mit Kosmetikpads oder waschen Sie die Maske ab, je nach Packungsempfehlung.

Masken sollten ein- bis zweimal in der Woche angewendet werden, der Tageszeitpunkt ist dabei unerheblich. Wer Frühaufsteher ist und über genug Zeit verfügt, sollte morgens eine Feuchtigkeitsmaske tragen. Sie belebt und lässt die Haut jung und frisch wirken. Abends empfiehlt sich eine Entspannungsmaske, um der Haut die nötige Ruhe zu gönnen und den Körper die Strapazen des Tages verdrängen zu lassen. Masken gibt es in Drogeriemärkten bereits ab einem Euro.

Lust auf eine eigene Maske?

Gesichtsmasken kann man mit einfachen Hilfsmitteln schnell auch selbst herstellen.
Zutaten:

  • 2 EL Quark
  • 1 EL Honig
  • 1 TL Olivenöl

Mischen Sie den Quark, den Honig und das Olivenöl zu einer Massen zusammen. Quark ist ein optimaler Feuchtigkeitslieferant, der Honig dient zur Bindung der Feuchtigkeit, wirkt hautberuhigend und antibakteriell. Tragen Sie die Masse auf die Haut auf und belassen Sie sie dort für ca. 20 Minuten. Danach Reste vom Gesicht entfernen. Voilà.

 

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