Mazdaznan-Ernährung

Abnehmen ohne Diät

Der Begriff Diät bezeichnet ursprünglich nicht eine Schlankheitskur, sondern kommt aus dem Griechischen („diaita“) und wird mit Lebensführung/ Lebensweise im Sinne einer überlegten Einstellung übersetzt. Dazu gehört nicht mehr Energie über Nahrung aufzunehmen, als man verbrennen kann, ausreichende Bewegung und Beachtung des Sättigungsgefühls. So kann man Übergewicht, Wohlstandserkrankungen und soziale Nachteile umgehen.

Abnehmen ohne Diät
Kurzinfo
  • Bedeutung: Diät kommt aus dem Griechischen, bedeutet eigentlich Lebensführung, Lebensweise
  • Tipp: Mit gesunder Ernährung und mehr Bewegung ist eine gute Figur dauerhaft möglich.

Klingt ganz einfach, aber in die Tat umsetzen, muss es jeder für sich. Schlankheitskuren mit Minikalorienmengen sollten grundsätzlich besser gemieden werden, denn sie machen langfristig noch dicker. Der Körper geht währenddessen nämlich auf „Sparflamme“ und reduziert seinen Energiebedarf um bis zu 40%. Beendet man die Diät, versucht er aus dem wieder normalen Nahrungsangebot Reserven für „schlechte Zeiten“ anzulegen. So entsteht der JoJo-Effekt. Viel sinnvoller ist es, in langsamen Schritten die Ernährung umzustellen und sie dann auch beizubehalten.

Nur wenn es Ihrem eigenen Wunsch entspricht wird es Ihnen gelingen, Ihre Ernährung umzustellen und dauerhaft Ihr Gewicht zu reduzieren. Und hegen Sie nicht zu große Erwartungen: Eine Gewichtsreduzierung um ein Pfund pro Woche ist ein guter Wert und zeigt, dass Sie auf dem richtigen Weg sind.

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Wer langsam aber dauerhaft „abspecken“ möchte, sollte Folgendes beherzigen:

  • Ausreichend trinken: Zwei bis drei Liter Wasser pro Tag sollten es sein. Möglich sind auch ungesüßte Kräutertees.
  • Richtig essen: 50% Kohlenhydrate, 30% Fett und 20% Eiweiß – so sollte die Ernährung zusammengesetzt sein.
  • Fett reduzieren: Fett ist ein wichtiger Geschmacksträger und macht einige Vitamine für den Körper erst verwertbar. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie in Fisch oder pflanzlichen Ölen sind wichtig, sollten aber auch reduziert (nicht mehr als 60 bis 70 Gramm/Tag) gegessen werden.
  • Obst und Gemüse: Liefern wichtige Ballaststoffe, Vitamine und Spurenelemente und sollten möglichst roh oder schonend gegart gegessen werden.
  • Sich treu bleiben: Essen Sie lieber salzig als süß? Dann bleiben Sie dabei. Statt Bratwurst gibt es ein fettarmes Hähnchenschnitzel, statt Chips Salzstangen. Wer unbedingt etwas Süßes braucht, darf ab und an einen Schokokuss naschen.
  • Ausreichend Bewegung: Per Fahrrad statt mit dem Auto, zu Fuß statt mit dem Lift und schwimmen statt fernsehen. Jeder Schritt beschleunigt die Fettverbrennung, verbraucht Energie und lässt Muskeln wachsen. Wichtig! Wollen die Pfunde einfach partout nicht purzeln, dann kann hier eine ernsthafte Erkrankung oder eine Stoffwechselstörung dahinter stecken. Deshalb sollten Betroffene sich am besten einmal gründlich vom Arzt durchchecken lassen. Auch ein leicht erhöhter Insulinspiegel kann den Abnehmerfolg deutlich blockieren oder zumindest verlangsamen. Deshalb ist es wichtig, die individuellen Voraussetzungen zu kennen, um so ein individuell passendes Abnehmprogramm auf die Beine zu stellen. Eine persönliche Beratung zum Beispiel durch einen Ernährungsmediziner kann hier sehr wertvolle Dienste leisten.
 

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